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Nachrichten > Kultur und Bildung

Mit gespitzten Federn und geschärften Zungen gegen die Sucht


Links: Bürgermeister Bernhard Martin, das Jazz-Quartett der Musikschule Eberbach. Mitte: Rüdiger Dunst, Leiter der Ambulanten Suchthilfe Heidelberg. Bilder oben: Linde Seifert, 15 Jahre. Unten: Timo Wirtz, 18 Jahre. (Fotos:Koss)

(ak) Bürgermeister Bernhard Martin eröffnete heute morgen die Ausstellung "Mit spitzer Feder gegen die Sucht". Als deren Schirmherr begrüßte er die Anwesenden zu einer weiteren Vernissage im Eberbacher Rathaus, die sich einem wichtigen Thema widmet. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Jazz-Quartett der Musikschule Eberbach. Initiiert vom Studienkreis und der Deutschen Jugendpresse wurden 1998 im Rahmen eines Karikaturwettbewerbs rund 9000 Einsendungen von Teilnehmenden im Alter zwischen 6 und 22 Jahren begutachtet. Die Ausstellung der Ambulanten Suchthilfe der Evangelischen Stadtmission Heidelberg zeigt die 32 Bilder der Preisträger. Der Leiter dieser Einrichtung, Rüdiger Dunst, ging in seiner Begrüßung auf die Form der Karikatur ein als Träger des Humors, der in der Heilung Süchtiger eine wichtige Rolle spiele. Im humorvollen Umgang mit der eigenen Sucht könne der Betroffene einen großen Schritt in die richtige Richtung tun.
Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen schufen Karikaturen und Cartoons unterschiedlichster Stilrichtungen. Einige sehr reduziert, mit knapper, treffender Aussage, andere in Form von kleinen Geschichten, viele künstlerisch beeindruckend. Mal bunt, mal schwarzweiß, aber alle äußerst fantasievoll und sehenswert in der intensiven Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Süchten.
Die Arbeiten werden im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss des Eberbacher Rathauses ausgestellt. Der Bürgermeister wies ausdrücklich darauf hin, dass auch Schulklassen und Jugendgruppen, die keinen festen Besuchstermin vereinbart haben, eingeladen sind, die Ausstellung zu besuchen. Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter stehen nach Terminabsprache für Information und Aufklärung zur Verfügung.
Zu besichtigen sind die Bilder Montag, Dienstag, Donnerstag von 8 – 15 Uhr, Mittwoch von 8 – 18 Uhr und Freitag von 8 – 12 Uhr.

16.01.05

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