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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Kircheneintrittsstudie der Badischen Landeskirche

(bro) (ekl) In einer öffentlichen Sitzung beschäftigte sich der Kirchengemeinderat der evangelischen Kirchengemeinde mit der sogenannten "Kircheneintrittsstudie“ der Badischen Landeskirche. Danach sind in den vergangenen zehn Jahren ca 25.000 Menschen als Erwachsene der evangelischen Landeskirche beigetreten. Dem stehen im demselben Zeitraum 75.000 Austritte gegenüber. Von den Eingetretenen sind ein Drittel Menschen, die sich im Erwachsenenalter oder als Konfirmanden haben taufen lassen. Ein weiteres Drittel sind Menschen, die schon einmal ausgetreten waren und ihre Entscheidung revidiert haben. Und ebenfalls ein Drittel sind "Übergetretene“, das heißt Menschen, die vorher einer anderen christlichen Kirche (meist der römisch-katholischen) angehört haben. Auf die Frage, was die Menschen an der Kirche beziehungsweise der Gemeinde attraktiv finden, nannten mehr als die Hälfte der Befragten das Leben in der Kirchengemeinde vor Ort überzeugend. Viele Eintrittsanlässe machen sich im Umkreis von Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen fest, die als sehr ansprechend gestaltet empfunden werden. Und 75 Prozent der Befragten interessieren sich besonders für die diakonische Arbeit der evangelischen Kirche und ihr Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. In Eberbach waren es in den vergangenen drei Jahren jeweils zwischen 8 und 14 Menschen, die eingetreten und zwischen 18 und 31 Menschen, die ausgetreten sind. Die Form des Eintritts wird jeweils mit den Eintrittswilligen abgesprochen. Die Erwachsenentaufe kann im Gemeindegottesdienst oder einem separaten Taufgottesdienst stattfinden. Wiedereintritt oder Übertritt geschieht meist mit einer kleinen feierlichen Handlung mit Segenszuspruch im Beisein von zwei Ältesten anschließend an einen Gottesdienst, manchmal auch in einem Gemeindegottesdienst oder nur mit Überreichung der Aufnahmeurkunde. Der Aufnahme gehen ein oder mehrere Gespräche mit dem Gemeindepfarrer voraus. Alle neu Aufgenommenen werden persönlich zum jährlichen Gemeinde-Empfang eingeladen, in dem sich verschiedene Gruppen der Gemeinde vorstellen. Der Kirchengemeinderat beschäftigte sich vor allem mit der Aussage, dass die meisten der Befragten der Arbeit der Kirchengemeinde vor Ort einen sehr hohen Stellenwert zumessen und fast 74 Prozent angeben, sie wollten (wieder) zur Kirche dazu gehören. Als Konsequenz daraus formulierte der Kirchengemeinderat: "Wir müssen die Verbundenheit stärken und den Menschen Gelegenheit geben, Gott und unserer Kirche wieder näher zu kommen.“ Solche Gelegenheiten sind zum Beispiel Tauferinnerungsgottesdienste wie am Ostermontag oder zum Schulanfang, Jubel-Konfirmationen, Gottesdienste mit besonderer Atmosphäre wie Osternachts- oder Auferstehungsgottesdienst, aber auch Gesprächsangebote wie Reli für Erwachsene oder die Bibelgespräche. Wichtig um miteinander in Kontakt zu kommen, seien auch Angebote wie der Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst oder die Ausstellungen in der Kirche. Vorsitzender Pfarrer Leytz dankte auch der erschienenen Öffentlichkeit für das engagierte Mitdenken.


22.04.05

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