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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt kaum verändert

(jc) (aa) Im April hat sich die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt kaum verändert. Zwar konnten im Zuge des Quartalswechsels 2.455 Männer und Frauen die Erwerbslosigkeit beenden, darunter befanden sich 1.045 Bewerber, die die Heidelberger Agentur mit Erfolg in den Arbeitsmarkt eingliederte. Auf der anderen Seite mussten sich aber 2.475 Personen neu arbeitslos melden, von denen 1.065 zuvor erwerbstätig waren. Per Saldo erhöhte sich deshalb bis zum Monatsende die Zahl der Erwerbslosen geringfügig um 20 oder 0,1 Prozent auf nunmehr 16.765. Die Arbeitslosenquote gemessen an allen Erwerbspersonen blieb unverändert bei 7,8 Prozent. "Die Einstellungsbereitschaft vieler Unternehmen beschränkt sich auf den unbedingt erforderlichen Ersatzbedarf. Die insgesamt trübe Stimmung hält die Arbeitgeber davon ab, zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten". Mit diesen Worten beschrieb der Leiter der Agentur für Arbeit Heidelberg, Wolfgang Heckmann, die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt. Zur Jahresmitte hin erwartet Heckmann saisonbedingt zwar eine Besserung, sollten aber die Wirtschaftsexperten, die in ihrem Frühjahrsgutachten die Wachstumsprognosen für 2005 deutlich nach unten korrigiert haben, Recht behalten, dann werde es sehr schwer werden, im weiteren Jahresverlauf die Arbeitslosigkeit nachhaltig zu verringern.
Als erfreulich hebt die Agentur hervor, dass entgegen dem Trend die Jugendarbeitslosigkeit spürbar zurückgegangen ist. Ende April waren 2.160 Jugendliche unter 25 Jahren auf Jobsuche, 150 oder 6,4 Prozent weniger als im März. Die Stellensituation am Arbeitsmarkt blieb insgesamt gesehen gegenüber den Vormonaten unverändert. Sie wird nach wie vor durch die zurückhaltende Personalpolitik der Unternehmen geprägt. Von Kurzarbeit waren nach der aktuellen Auszählung 585 Beschäftigte betroffen, 70 mehr als vier Wochen zuvor.
Die Arbeitslosigkeit im Bereich der Geschäftsstelle Eberbach hat sich im April um 53 auf 860 verringert. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 75 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote, berechnet auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, betrug im April 8,9 Prozent. Vor einem Jahr hatte sich die Quote auf 8,1 Prozent belaufen.
Im April meldeten sich 103 Personen neu oder erneut arbeitslos, das waren 38 Personen oder 58 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Gleichzeitig beendeten 155 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 64 oder 70 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
In der Geschäftsstelle Eberbach waren im April 17 Stellenangebote registriert, gegenüber März ist das ein Rückgang von zwei. Im Vergleich zum Vorjahr gab es jedoch zwei Stellen mehr.

28.04.05

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