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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Planungsfehler und schlechte Bau-Unterhaltung sind schuld


Holzfäule frisst an den Fensterelementen des Kindergartens "Arche Noah". (Fotos:C.Richter)

(hr) Erhebliche Schäden an der Bausubstanz gibt es im evangelischen Kindergarten "Arche Noah" in der Berliner Straße. Wassereinbrüche, Feuchtigkeitsschäden mit Schimmelbildung infolge Kältebrücken und faulendes Holz an den Fensterelementen, die mit Erdkontakt verbaut wurden, machen eine Sanierung notwendig. Stadtbaumeister Manfred Janner macht dafür einerseits mangelnde Unterhaltungsmaßnahmen, andererseits aber auch Planungsmängel beim Umbau des Kindergartens vor rund zehn Jahren verantwortlich.
Per Vertrag ist geregelt, dass bauliche Maßnahmen an kirchlichen Kindergärten zu 90 Prozent von der Stadt bezahlt werden müssen, weshalb die anstehende Sanierung in der Berliner Straße gestern Thema im Gemeinderat war. Auf rund 180.000 Euro wird der Finanzbedarf geschätzt, 162.000 Euro davon müsste die Stadt berappen. Unmut regte sich im Gemeinderat darüber, dass die Stadt, obwohl sie Hauptzahlerin ist, kaum Einfluss auf die Entscheidungen der evangelischen Kirchengemeinde als Bauherrin hat. Für Verwunderung sorgte vor allem der Umstand, dass die anstehende Sanierung von der Architektin geplant wird, unter deren Ägide die Baumängel vor zehn Jahren entstanden sind. Laut Manfred Janner verzichtet die Planerin allerdings für die seinerzeit fehlerhaft ausgeführten Bereiche jetzt auf Honorarforderungen.
Einstimmig aber zähneknirschend stimmte der Gemeinderat zu. Allerdings soll jetzt vor dem Winter nur das Allernötigste zum Erhalt der Bausubstanz gemacht werden. Weitere Baumängel sollen erst dann behoben werden, wenn feststeht, dass im Kindergarten "Arche Noah" in absehbarer Zeit wegen rückläufiger Kinderzahlen keine Gruppen geschlossen werden müssen. Eine Entscheidung darüber wollen die Kirchengemeinden im Frühjahr 2006 treffen. Wert legten die Stadträte gestern darauf, dass die städtische Bauverwaltung die Sanierungsmaßnahmen im Kindergarten überwacht, um weitere Fehler zu vermeiden.

30.09.05

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