WERBUNG


Volksbank Neckartal

Gelita

Sparkasse Neckartal-Odenwald

Werben im EBERBACH-CHANNEL

www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de
28.03.2024
                   WhatsApp-Kanal
Das Wetter in: 
EBERBACH
 STARTSEITE  |  VIDEOS  |  TERMINE  |  DISKUSSION  |  ANZEIGENMARKT 

Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Sein oder Nichtsein

(bro) (hui) Dies war die bange Frage bei der Jahreshauptversammlung des Eberbacher Frauenrings e.V., mangels ausreichender beschlussfähiger Mitglieder kurzerhand in eine außerordentliche Hauptversammlung umgewandelt. Burn-out-Syndrom, Frust, Frage des Alters? Was sich schon seit einiger Zeit anbahnte, wurde beim diesjährigen Treffen zum Tagesordnungspunkt neun: "Beratung über die Zukunft und Bestehen des Frauenrings in Eberbach". Kein Blitz aus heiterem Himmel: Das Leitungsteam Barbara Bart, Ana Marija Benzig, Inge Novotny, Annelies Rothkamm und Hilde Schilling und die Schatzmeisterin Ilse Schmitt traten zurück.
Allein auf weiter Flur habe sie sich oft gefühlt, so Benzig, die Resonanz auf die 22 Veranstaltungen im vergangenen Jahr sei trotz interessanter Angebote oft sehr dürftig ausgefallen. So habe man elfmal das Gedächtnis trainiert, Kunstausstellungen, Theateraufführungen und Firmen besucht. "Nach einem Dutzend Jahre ist es an der Zeit, sich zurückzuziehen, der Frauenring Eberbach braucht ein neues Gesicht und neue Ideen, ein junges Team, das nicht in unsere Fußstapfen tritt", sagte Ana Marija Benzig und erinnerte an das Engagement für kommunale Belange, wie die Mitarbeit am Stadtkonzept, die Beteiligung am Seniorentag und die unermüdliche jahrelange Arbeit für die Hilfstransporte nach Grude in Bosnien-Herzegowina und die Patenschaften für Waisen- und Halbwaisenkinder. Eberbach sei für sie ohne Frauenring nicht vorstellbar, stellte sie nicht ohne Wehmut fest. Doch die bange Frage laute: " Wie kann es weitergehen?"
"Jedes Ding hat seine Zeit", meinte Barbara Bart. Der Frauenring sei in Deutschland als allererste überparteiliche und überkonfessionelle Vereinigung von Frauen früher eine besondere Notwendigkeit gewesen, doch die Zeiten hätten sich geändert. Junge Frauen von heute würden sich nicht gerne auf lange Zeit festlegen und binden, diese Tendenz beschränke sich jedoch nicht speziell auf den Frauenring. Auf Benzigs Frage: " Wer ist bereit etwas zu tun?" zeigte sich ein Lichtstrahl am trüben Vereinshimmel: Die Sozialpädagogin und Krankenschwester Gerda Pracht beantragte nicht nur die Mitgliedschaft im Frauenring, sie machte auch das Angebot aktiver Mitarbeit und Suche nach Mitstreitern, die bereit sind, eine Veränderung mitzutragen. Eine Brücke zwischen Jung und Alt zu schlagen ist eine ihrer Zukunftsvisionen. Die Mehrheit der anwesenden Mitglieder entschied sich schließlich nach längeren Diskussionen für eine Übergangslösung für das Jahr 2007 mit folgendem Leitungsteam: Gerda Pracht, Ana Marija Benzig, Ilse Schmitt und Hilde Schilling.

22.01.07

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben

[zurück zur Übersicht]

© 2007 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de Druckansicht
eMail senden nach oben

[STARTSEITE]    [VIDEOS]    [TERMINE]    [DISKUSSION]    [ANZEIGENMARKT]
©2000-2024 maxxweb.de Internet-Dienstleistungen
[IMPRESSUM] [DATENSCHUTZERKLÄRUNG]


WERBUNG


Werben im EBERBACH-CHANNEL

Hils & Zöller

Catalent

Zorro