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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Arbeitslosenquote weiter bei 4,7 Prozent

(jc) (aa) Die Zahl der arbeitslosen Menschen verringerte sich nochmals um 94 auf jetzt 10.053. Gegenüber dem Vorjahr sind damit mehr als 3000 Menschen weniger arbeitslos – das ist ein Rückgang um 23 Prozent. Die Arbeitslosenquote im Bezirk beträgt wie im Vormonat 4,7 Prozent -im November 2006 betrug sie noch 6,0 Prozent. Für Wolfgang Heckmann, den Leiter der Agentur für Arbeit in Heidelberg, ist dieses Ergebnis erfreulich, denn "der typische Anstieg der Arbeitslosigkeit zu dieser Jahreszeit ist ausgeblieben. Die konjunkturelle Entwicklung sorgt noch stabil für Beschäftigungschancen und dazu kamen auch die bislang günstigen Witterungsverhältnisse". Bei den Stellenangeboten schlägt sich das so nieder: Es wurden 1090 (39 Prozent mehr als im Vorjahresmonat) neue Stellen gemeldet und auch der Gesamtbestand an offenen Stellen liegt mit 2.316 ebenfalls deutlich über dem Vorjahr. Erneut appelliert Heckmann: „Wer sich um eine neue Tätigkeit bemühen will oder muss, tut gut daran dies jetzt zu tun und die relativ guten Bedingungen zu nutzen".
Es gab wieder starke Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt. Knapp 2.600 Personen beendeten die Arbeitslosigkeit und gut 2500 Personen mussten sich neu oder erneut arbeitslos melden. Bei den Jugendlichen unter 25 Jahren ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 30 Prozent zu verzeichnen und auch bei denjenigen die 55 Jahre oder älter sind, verringerte sich die Anzahl entsprechend der Gesamtentwicklung. Nicht in gleichem Umfang konnten die Schwerbehinderten teilhaben, hier bleibt der Rückgang mit minus 15,4 Prozent etwas unter dem Durchschnitt. Vom Angelernten bis zum Akademiker, ob regionaler oder bundesweiter Arbeitsmarkt: Die Betroffenen erhalten Beratung und Unterstützung durch die spezialisierten Vermittler und Berater. Und von den möglichen individuellen Hilfen (Training, Weiterbildung, finanzielle Hilfen in der Einarbeitungsphase bis hin zur behindertengerechten Einrichtung eines Arbeitsplatzes bei Rehabilitanden) profitieren sowohl die schwerbehinderten Bewerber, als auch die Firmen, die somit vakante Stellen mit qualifizierten und motivierten Kräften besetzen können.
Die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis Arbeitslosengeld I ist gegenüber dem Vormonat um 41 auf nun 3.816 gesunken. Im Rechtskreis SGB II nahm die Bewerberzahl um 53 auf jetzt 6.237 ab. Davon wohnen 2.555 (- 5) Personen in der Stadt Heidelberg und werden vom Jobcenter/ARGE betreut. Derzeit erhalten somit 62 Prozent aller Arbeitslosen im Bezirk die steuerfinanzierte Grundsicherung nach dem SGB II ("Hartz IV").
Die Arbeitslosenquote blieb unverändert in den Bezirken der Hauptagentur (5,2 Prozent) und der Geschäftsstelle Sinsheim (3,9 Prozent). Im Bezirk der Geschäftstelle Wiesloch sank die Quote ebenso um 0,1 (auf jetzt 3,9 Prozent) wie in Eberbach (jetzt 4,9 Prozent).

29.11.07

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