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Galerie ARTgerecht eröffnet Ausstellung zur Vorweihnachtszeit


Eindrücke von der heutigen Ausstellungseröffnung: Werke von Clemens Heinl, Dietlind Preiss und Anke Janik, die Formation "Steffi" Müller & Co. (v.l.,oben). Galeristin Juliane Kehm mit KünstlerInnen, Werk von Claudia Rippl, Knom-Marionetten von Kirsten Kluger, der Expressionist Herbert Pape vor seinem Werk "Schattenspiel" (v.l.,unten). (Fotos:Gündling)

(ag) Man kommt zur Tür herein und es strahlen einen die Farben an, auf der ART-Vent 2007, die Juliane Kehm in der Galerie ARTgerecht mit rund 20 KünstlerInnen heute zu E-Gitarre- und Saxophonklängen von „Steffi“ Müller & Co. eröffnete. Der kleine Weihnachtsmarkt der ganz anderen Art bietet Kunst aller Facetten und Preislagen zur Adventszeit.

Mit Bildern des Expressionisten Herbert Pape finden sich Ölwerke auf Leinwand in der Galerie, die, pastos gearbeitet und gespachtelt, faszinierende Blicke auf die Landschaften Frankreichs oder sehnsuchtsvoller Eindrücke werfen. Die Farben sind umwerfend gewählt, strahlend und von ganz innen her geschaut. Juliane Kehm hat damit wieder einen Künstler nach Eberbach geholt, der zu den Großen gehört und dessen Arbeiten vielleicht als Geheimtipp gelten mögen.
Schweift der Blick weiter, fallen die Keramiken von Anke Janik ins Auge. Liebevolle Blicke in die Natur, im Material eingefangen, fest und zärtlich gearbeitet, so stellt sie ihre Keramiktiere vor. Und im Kontrast dazu verweisen die enorm aufwändig gestalteten Kunststücke von Dietlind Preiss mit einem Hauch des Diabolischen fast ein wenig mahnend ans Vergängliche, ähnlich den wertvollen aus Holz gearbeiteten Skulpturen des Künstlers Clemens Heinl, die zeigen, wie der Holzskulpturenvirtuose mit seiner Kunst die Leere füllt, die aus der Kluft entsteht, der Kluft zwischen der Realität des Verfalls des Körpers versus der von der Werbung versinnlichten Utopie des körperlichen Ideals. Man fühlt sich wohl in der Nähe dieser Figuren, die lebendig den Körper in Harmonie mit dem Prozess des Lebens stellen.

Doch was wäre eine ART-Vent ohne Schmuck, ohne Seide, ohne auch handwerklich Wertvolles zum Verschenken? Und so finden sich Seidenarbeiten der Künstlerin Sieglinde Gröschl neben den Pastellwerken der Malerin Gertrud Wagner, den Skulpturen von Claudia Rippl, den Trollen von Kirsten Kluger oder Schmuck von Renata Boström, Beate Luchner, Michaela Schmitz, Marita Wagenstetter und Christiane Wendt. Die Glaskunst des Jörg F. Zimmermann steht neben Modedesign, zwischen Kiener-Strickdesign und Raku-Keramik von Andreas Neubert oder Keramik aus der Töpferei Krüger. Auch Hartmut Tramer ist mit Malerei vertreten.

Ein Kaleidoskop an künstlerisch Erschaffenem eröffnet sich dem Besucher der Ausstellung, die noch bis zum 20. Januar 2008 geht und an allen Adventssonntagen von 14 bis 17 Uhr, unter der Woche (außer montags) von 15 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr geöffnet ist.

E-Mail-Kontakt: kontakt@galerie-artgerecht.de

Infos im Internet:
www.galerie-artgerecht.de


02.12.07

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