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Jede Frau hat ihre persönlichen Waffen dabei


(Foto: Polizei)

(bro) (pol) Insgesamt über 25 Damen aus Eberbach und den benachbarten Städten und Gemeinden haben das Angebot von Stadtverwaltung und Polizei Eberbach genutzt und an den vergangenen beiden Montagen, jeweils von 18 Uhr bis 21 Uhr, im Lehrsaal des Polizeireviers für ihre eigene Sicherheit trainiert.

Die erfahrenen Verhaltenstrainer Bernd Grimm und Uwe Franek leiteten den Kurs. Es ging zunächst um eine ganze Palette von Selbstbehauptung und Gegenwehr mit folgenden Schwerpunkten: Frühzeitige Wahrnehmung von beleidigenden und bedrohlichen Situationen, Selbstbehauptungsstrategien für spezielle Situationen, Öffentlichkeit herstellen und eine mögliche Opferrolle gar nicht erst annehmen, Gegenwehr bei körperlichen Belästigungen und verbalen Angriffen, juristische Informationen: Opfer-Täter-Beziehung, Notwehrgesetzgebung,
Möglichkeiten des Eingreifens ohne sich selbst zu gefährden, mentales Training.

Man erhielt den Rat, besser längere, bewohnte und beleuchtete Wege zu gehen und für vertrauenswürdige Begleitung zu sorgen, wenn es mal außergewöhnlich spät wird. Kommt es dennoch zum Konflikt und lässt sich durch "Feuer schreien" keine Öffentlichkeit herstellen, ist man auf sich selbst gestellt Dann heißt es, die Angst unter Kontrolle zu bringen und achtsam bereit sein. Spätestens dann sollten alle Hemmungen, einem anderen Menschen wehzutun, verflogen sein. Da heißt es nur noch den richtigen Augenblick finden und nutzen: Die Überraschung suchen. Der Täter rechnet zwar eventuell mit Gegenwehr - aber mit unkoordinierter. Er rechnet nicht mit gezielter Gegenwehr.

Auch sieht der Gegner nicht immer so aus, wie man sich das gemeinhin vorstellt: Der untersetzte Nachbar, der sportliche Jogger im Park oder der junge, schüchterne Kollege entsprechen aufgrund der Erfahrungen aus der Realität beispielsweise fast eher der Anfangswahrnehmung. Auch benutzen Täter eventuell Waffen, um ihr Opfer einzuschüchtern. Das kann vom Küchenmesser, Schraubenzieher, Pistole, Hammer, möglicher "Aidsspritze" jeder Gegenstand sein, der geeignet ist, mögliche Gegenwehr von Anfang an zu unterbinden oder das Opfer zu verletzen.

Doch jede Frau hat ihre "persönlichen Waffen" immer dabei, sie muss sich dessen im Ernstfall nur durch Achtsamkeit für den Augenblick bewusst sein: Neben den körpereigenen Waffen, wie Stimme, Kopf, Ellbogen, Unterarm, Faust, Handballen, Handkante, Finger, Knie, Fußspitze, Fußspann, Fußkante und Hacke, gibt es alltägliche Gegenstände, die sich entsprechend bestimmungsfremd verwenden lassen wie z.B. Hausschlüssel, Handtasche, Regenschirm und Stielkamm.

07.12.07

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