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Sternsinger für die eine Welt


(Fotos:Schell)

(mts) Gestern am Dreikönigstag waren in Eberbach wieder die Sternsinger unterwegs, so auch in der katholischen Kirchengemeinde St. Josef. Trotz anfangs widriger Witterungsverhältnisse waren sie mit Stern, Kreide und immer schwerer werdender Sammelbüchsen in den Straßen Eberbachs unterwegs.

"20*C+M+B+08" hatten sie über unzählige Türen geschrieben. Der Segensspruch stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Christus segne dieses Haus". Wie jedes Jahr sind die 75 Kinder und Jugendliche begeistert unterwegs. „Es ist toll, dass wir den Kindern in La Concordia helfen können“, freute sich der achtjährige Christopher. Zusammen mit seinen Freunden hatte er sich wie alle anderen in die königlichen Gewänder von Kaspar, Melchior und Balthasar gehüllt. Insgesamt hatten sich die 17 Gruppen zusammen mit ihren erwachsenen Begleitern auf den Weg gemacht. „Wir sind froh, dass wir in unserer Pfarrgemeinde so viele Kinder und Jugendliche aktivieren können. Vergessen darf man dabei aber auch nicht die vielen Jugendlichen und Erwachsene, die die Gruppen begleiteten, und das Küchenteam, durch die die Aktion erst möglich wurde,“ freute sich Ursula Schneider vom ehrenamtlichen Vorbereitungsteam der Gemeinde.

Seit November hatte man sich auf diesen Tag vorbereitet. Wieder waren unzählige Hände zu aktivieren, viele Proben erforderlich, um die Aktion auf den Weg zu bringen. Bis in die Nacht wurde gearbeitet. Die Sternsingeraktion stellt einen frühen Höhepunkt im Gemeindeleben dar und hat für Jung und Alt eine unvermindert starke Anziehungskraft. Tatkräftig wird die Gemeidne dabei von der Steigegrundschule unterstützt.

Schon ab 9 Uhr herrschte am Dreikönigstag reges Treiben in der Unterkriche. Nach dem feierlichen Aussendungsgottesdienst, der von den SternsingerInnen musikalisch und inhaltlich mitgestaltet wurde, stärkten sie sich zuerst bei einem gemeinsamen Essen im Großen Saal, bevor man sich ab 13 Uhr auf den Weg machte. Dabei brachten sie nach alter Tradition die Botschaft von der Menschwerdung Gottes in die Häuser, zu Familien, Alleinstehenden, alten und kranken Menschen, die ihre Häuser nicht mehr verlassen können. Auch im Krankenhaus besuchten sie alle Stationen.
Die Gruppen klingeln dabei an jeder Haustür. Sie kommen dabei in Kontakt mit allen „Menschen guten Willens“, die ihnen öffnen – auch mit denjenigen, die der Kirche fernstehen. Letztere machen dabei die Erfahrung, dass der Segenswunsch der Christen nicht nur den sogenannten "Frommen" gehört, sondern allen zugesprochen wird.

Gegen 18.30 Uhr kamen die letzten "Sänger" erschöpft nach St. Josef zurück, wo sie sich mit Tee oder Kakao und Kuchen wieder stärken konnten. Damit ist die Aktion aber für die SternsingerInnen noch nicht zu Ende: In den nächsten Wochen stehen noch einige Firmenbesuche an.

07.01.08

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