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Nachrichten > Sport und Freizeit

Erste Saisonniederlage der HGE-Herren

(jc) (hh) Nach 18 Spieltagen war es nun soweit, die 1. Herrenmannschaft der HGE musste am vergangenen Sonntag in ihrem Auswärtsspiel beim PSV Heidelberg erstmalig das Feld als Verlierer verlassen.
Immer noch ohne ihren Toptorschützen Thomas Richter startete die HGE am Sonntagnachmittag Richtung Heidelberg - im festen Glauben, sich gut auf den Gegner eingestellt zu haben. So wollte man vor allem den starken Kreisläufer und den guten Mittelmann der Gastgeber so wenig Platz wie möglich zur Entfaltung geben: Ironie der Geschichte war, dass dies eigentlich sehr gut gelang.
Der Beginn der Partie verlief sehr ausgeglichen, doch schon früh zeichnete sich ab, dass die HGE gegen die offensive und aggressive Abwehr der Hausherren Probleme hatte, was allerdings einkalkuliert worden war. Was nicht vom Trainer der HGE bedacht wurde, waren die schnellen Gegenangriffe und der starke Rückraumschütze des PSV. Immer wieder gelangen den Heidelbergern damit leichte Tore, während die HGE für jedes einzelne Tor gehörigen Aufwand betreiben musste. Hinzu kam, dass das ansonsten starke Torhütergespann der Eberbacher einen rabenschwarzen Tag erwischte und kaum einen Ball sichern konnte. So setzte sich der PSV nach 20 gespielten Minuten auf 9:5 ab. Dennoch behielt man auf Seiten der HGE die Nerven und spielte das im Training erarbeitete Konzept herunter und konnte den Rückstand immer weiter verkürzen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang beim 15:15 der ersehnte Ausgleich und mit der Pausensirene konnte die Mannschaft gar auf 16:15 erhöhen.
Offenkundig gab es in der Halbzeit einiges zu besprechen und frisch motiviert ging man in die zweite Hälfte der Partie. Aufgrund einer Überzahlsituation für die Eberbacher und einer verbesserten Abwehrleistung konnte man auf 21:18 erhöhen. Trotzdem hatte man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die HGE das Spiel im Griff hatte. Oft viel zu früh und überhastet schloss man im Angriff ab, was der Gegner wiederum zu schnellem Konterspiel nutzte und diese auch erfolgreich verwehrten konnte. Beim 24:24 sieben Minute vor dem Ende war die Partie wieder völlig offen und es dauerte weitere vier Minuten, ehe eine Mannschaft ein Tor erzielen konnte, leider war es der Gegner. Nach einem wiederum zu früh abgeschlossenen Angriff konnte der PSV einen Zwei-Tore-Vorsprung herauswerfen und damit die Entscheidung herbeiführen. Sowohl die Spieler als auch der Trainer konnten zu keinem Zeitpunkt der Partie ihr wahres Leistungsvermögen abrufen und so verlor am Ende die HGE völlig zu Recht gegen einen starken Gegner mit 28:24.
Lange Zeit zum Wundenlecken bleibt der Herrenmannschaft allerdings nicht, denn es steht eine hochkarätige Woche bevor. Am Donnerstag um 20 Uhr empfängt die HGE den Erstdivisionisten aus Walldorf zum Kreispokalhalbfinale. Zwar steht der Gegner in der höheren Spielklasse auf einem Abstiegsplatz, dennoch geht die HGE als klarer Außenseiter in die Partie, denn während bei der HGE mehr Spielerverluste durch Verletzungen zu beklagen sind, konnte sich Walldorf in diesem Jahr mit fünf, teils deutlich höherklassigen Spielern, verstärken.
Obwohl die Mannschaft der HGE alles dafür tun wird, um ins Kreispokalfinale einzuziehen, findet das wahre Spitzenspiel am kommenden Sonntag um 17.30 in der heimischen Hohenstaufenhalle statt. Mit dem TV Bammental kommt nämlich der aktuelle Tabellenzweiten zur HGE, und wenn man aus Eberbacher Sicht weiter vom Aufstieg träumen möchte, so ist ein oder sogar ein doppelter Punktgewinn unbedingt von Nöten.

Es spielten für die HGE gegen des PSV Heidelberg: D. Ackermann (Tor), D. Badziong (Tor), M. Kaschper(1), C. Hildenbrand (1), J. Wagner(1), H. Herwig (1), L. Fischer (5), S.

26.02.08

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