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Nachrichten > Kultur und Bildung

Perlen der Musik – Festkonzert am 26. September im Evangelischen Gemeindehaus


Mitglieder des „Tschechischen Nonetts“ kommen Ende September zum Jubiläum der Kunstfreunde nach Eberbach. (Foto: privat)

(ag) (km) Mit dem ersten der vier Kammerkonzerte der 60. Kammermusikreihe der Eberbacher Kunstfreunde in der Saison 2008/2009 gedenkt der Verein auch der sechzigsten Wiederkehr dieser seit 1948 bestehenden Konzertreihe. Nach den Chronikbänden der Kunstfreunde wäre es die 258ste der Kammermusikveranstaltungen der Kunstfreunde Eberbach seither, womit sich die Reihe recht wacker neben denen der so attraktiven musikalischen Zentren Mannheim, Heidelberg und Mosbach gehalten haben.

Unter den Ensembles, die in den vergangenen 60 Jahren in Eberbach aufgetreten sind, seien nur einige genannt, wie das "Münchner Koeckert-Quartett", das 21 Mal in Eberbach zwischen 1950 und 1981 aufgetreten ist, das "Wiener Ebert-Klaviertrio" mit elf Konzerten, das "Pariser Loewenguth-Quartett" (1965), das "Stuttgarter Melos-Quartett" (1968, 1970, 1971), das "Trio à cordes français" (1972, 1975, 1985), die Sopranistin Ruth Ziesak (1989) und der Tenor Christoph Prégardien (1994), deren Konzerte vom SWR aufgezeichnet wurden, das "Mandelring-Quartett" (1993), das "Henschelquartett" (1998), das "Minguet-Quartett" (1998, 2000), das Stuttgarter "Trio Parnassus" (2004), das Ensemble "Epoca Barocca" mit dem Weltklassefagottisten Sergio Azzolini (2006), das "Australian String Quartet" (2007) und die vielen vom Deutschen Musikrat seit 1987 vermittelten Ensembles, deren Mitglieder hervorragende Preisträger der jeweiligen Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ gewesen sind.

Dank wohlwollender Unterstützung durch Eberbacher Sponsoren ist es möglich geworden, eine Festschrift herauszugeben, die neben verschiedenen Aufsätzen zur Vereinsgeschichte und zum Programm des Jubiläumskonzerts auch eine Auswahl von sehenswerten Gedenkblättern aus 60 Jahren “Eberbacher Kammerkonzerte“ enthält. Sie sind teilweise von über Eberbach hinaus bekannten Künstlern wie Heiner Knaub (1904-1975), Hanna Breidinger Spohr (1922-2002) und Armin Stähle (1939-2008) gestaltet worden. Diese Festschrift wurde Mitgliedern und Abonnenten bereits zugeschickt. Sie ist auch beim ersten Konzert der 60. Reihe am Freitag, dem 26. September 2008, erhältlich.

Bei diesem Festkonzert im Evangelischen Gemeindehaus am Leopoldsplatz, in dem die Konzerte seit über 20 Jahren stattfinden dürfen, tragen Mitglieder des “Tschechischen Nonetts“ aus Prag in Septettformation Werke für Bläser und Streicher von Ludwig van Beethoven (Septett op. 20 von 1799-1800) und Conradin Kreutzer (Septett op. 62 von 1818/22) vor. Eine musikalische Rarität, in der Programmmitte stehend, ist sicher das 1954 durch den Wiener Musikwissenschaftler Dr. Franz Hasenöhrl von 15 auf acht Minuten Spieldauer und von 31 Stimmen eines Sinfonieorchesters auf fünf Spieler eines Quintetts reduzierte Arrangement “Till Eulenspiegel einmal anders! Grotesque musicale“ nach Richard Strauss’ Sinfonischer Dichtung “Till Eulenspiegel“ op. 18 (1895).

Karten für Nichtabonnenten (Euro 10, bzw. 3,50 für Schüler, Studierende) sind an der Abendkasse erhältlich. Informationen zur Festschrift oder zum Abonnement gibt es unter der Telefonnummer (06271) 4369.

16.09.08

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