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Kommunaler EDV-Dienstleister war am günstigsten

(hr) Den Auftrag zur Erstellung der neuen Eberbach-Website vergab der Gemeinderat in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag einstimmig an den Zweckverband "Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken" (KIVBF) in Karlsruhe.

Für rund 9.800 Euro soll das Unternehmen, das auf EDV-Dienstleistungen für Städte und Gemeinden spezialisiert ist, die so genannte "Eberbacher Informationsinitiative" (wir berichteten) umsetzen. Aus ihr hatte ein Mosbacher Unternehmen im Jahr 2007 ein Internetkonzept erarbeitet und eigentlich vom Gemeinderat auch gleich den Umsetzungsauftrag für satte 52.000 Euro erhalten (wir berichteten). Nach einer öffentlichen Diskussion revidierte das Stadtparlament aber im Februar 2008 seinen eigenen Beschluss und entschied sich für eine öffentliche Ausschreibung des Website-Auftrags (wir berichteten).

Zunächst wurde ein so genannter Teilnehmerwettbewerb durchgeführt, an dem sich zwölf Anbieter beteiligten. Diese mussten bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um überhaupt an der Ausschreibung teilnehmen zu können. Es wurde beispielsweise gefordert, dass der Anbieter mindestens fünf Mitarbeiter beschäftigen und seine Leistungsfähigkeit duch langjährige Erfahrung und Referenzen nachweisen sollte. Kleinere Eberbacher Webagenturen kamen daher als Auftragnehmer nicht infrage. Acht Unternehmen wurden nach dem vorgegebenen Raster als tauglich erachtet und zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bis zum Ausschreibungstermin am 26. September 2008 gingen schließlich vier Offerten ein, unter denen die KIVBF bei weitem am preisgünstigsten lag.

Der jetzt beschlossene Vergabepreis umfasst die erstmalige Erstellung der Website mit einigen Modulen wie Gästebuch und Veranstaltungskalender. Spätere Änderungen, Anpassungen und gewünschte Erweiterungen, beispielsweise mit einer "Praktikumsbörse", werden gesondert berechnet. Laut Hauptamtsleiter Arndt Zimmermann dürfte sich der Gesamtpreis an die KIVBF schließlich auf über 15.000 Euro summieren. Die Stadtverwaltung hält die KIVBF auch im Hinblick auf die Einführung der EU-Dienstleistungsrichtlinie für einen kompetenten Partner. Somit seien durch künftige Entwicklungen in Bezug auf Datenzugriffe, e-Government etc. keine größeren Probleme zu erwarten, heißt es in der Beschlussvorlage. CDU-Fraktionschef Marcus Deschner forderte in der Aussprache, dem Gemeinderat nach einem Jahr den Stand der Gesamtkosten vorzulegen.

Infos im Internet:
www.kivbf.de


03.02.09

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