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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Dr. Michael Meister erkundigte sich nach der wirtschaftlichen Lage

(bro) (hn) Zum regelmäßigen Meinungsaustausch traf der Bergsträßer Wahlkreisabgeordnete Dr. Michael Meister mit Bürgermeisterin Ute Stenger zusammen. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSUFraktion war vom neuen Rathaus beeindruckt, das bei seinem letzten Besuch vor etwas mehr als zwei Jahren noch ein ehemaliges Hotel war.

Das neue Rathaus bietet nun allen Mitarbeitern genügend Platz, und das Stadtbild ist wieder attraktiv. Dr. Meister erkundigte sich nach der wirtschaftlichen Lage in Hirschhorn. Ute Stenger konnte zwar von Problemen einiger Firmen berichten, diese seien jedoch losgelöst von der allgemeinen Wirtschaftskrise eingetreten. Hirschhorn sei kein Industriestandort wie früher mehr.

Im Bezug auf die Gewerbesteuereinnahmen werde sich die Krise nicht so krass auswirken. Aber auch in Hirschhorn sind vermehrt Bürger durch Kurzarbeit und drohender Arbeitslosigkeit betroffen. Die Infrastruktur des Ortes sei gut, so dass Hirschhorn als Wohnort attraktiv sei. Arbeitnehmer aus Hirschhorn kommen schnell in die Ballungszentren. Die Inbetriebnahme der S-Bahn im Neckartal brachte eine spürbare Aufwertung des Standortes mit sich. Selbst bis nach Stuttgart benötige man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nur eine Stunde. Um als Wohnort jedoch auch künftig attraktiv zu bleiben, sei es notwendig, neue Bauplätze anbieten zu können. Insbesondere für junge Familien sei dies als ein Gebot der Stunde dringend notwendig.

Stolz erklärte Bürgermeisterin Stenger, dass der Haushalt für 2009 bereits im Dezember letzten Jahres aufgestellt worden sei. Hervorragendes Personal und die gute Zusammenarbeit mit den Fraktionen habe dies ermöglicht. Die neu eingeführte Doppik sei zwar noch gewöhnungsbedürftig, zeige aber letztlich genau den finanziellen Stand der Gemeinde auf. So sei auch aufgrund der finanziellen Zwänge eine enge Zusammenarbeit mit der Nachbarstadt Neckarsteinach sinnvoll geworden.

Dr. Meister lobte diese Einstellung, da auch in Zukunft das Miteinander von Gemeinden gerade aus finanzieller Sicht geboten sei. Insgesamt sieht Bürgermeisterin Stenger die finanzielle Lage der Gemeinde aber kritisch, zumal es derzeit keine reelle Chance gebe, Mittel aus dem Landesausgleichsstock zu erhalten.

26.03.09

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