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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Gemeindeinformationen aus erster Hand - Funk-Internet soll verbessert werden


Bürgermeister Jan Frey (o.r.) blickt auf sein erstes Amtsjahr zurück. Wolfram Jeske (Mitte) zeigt die neue Hardware für ein schnelleres Internet. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Eine umfangreiche Tagesordnung erwartete die rund 100 Besucher der Schönbrunner Bürgerversammlung gestern Abend in der Raingartenhalle in Haag.

Bürgermeister Jan Frey, der erstmals zu einer Bürgerversammlung eingeladen hatte, gab zunächst einen Rückblick auf sein erstes Amtsjahr. Zu bedeutenden Baumaßnahmen der letzten Monate zählte er unter anderem den Ausbau des Birkenwegs in Haag, die Sanierung der Dorfwiesenstraße in Schwanheim, den Umbau des Rathauses, die baulichen Veränderungen in den gemeindeeigenen Kindergärten in Haag und Moosbrunn sowie die technischen Verbesserungen bei der Wasserversorgung.

Kämmerer Karlheinz Wagner erläuterte dann den aktuellen Gemeindehaushalt, der von der relativ geringen Steuerkraft aufgrund der ländlichen Struktur Schönbrunns geprägt ist. Vorausschauend auf künftige Investitionen erwähnte Wagner die Ersatzbeschaffung eines Feuerwehrfahrzeugs in Schwanheim, weitere Straßenbaumaßnahmen, Arbeiten am Abwassersystem sowie die erforderlichen Tilgungen, um den Schuldenstand (534 Euro je Einwohner Anfang 2009) zu reduzieren.

88.000 Euro erhält Schönbrunn voraussichtlich als Fördergelder aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung. Jan Frey erklärte, dass das Geld für die energetische Sanierung des Rathauses (Außenfassade und Fenster) sowie für die Dachisolierung des Kindergartens in Haag verwendet werden soll.

Weitere Punkte des rund dreistündigen Versammlungsprogramms waren Erläuterungen zur Kleinkinderbetreuung in Kindergärten, zum Stand der Fortschreibung des Flächennutzungsplans sowie zu möglichen Änderungen im Bestattungswesen: Bei der Gemeindeverwaltung trägt man sich mit dem Gedanken, künftig Urnenwände auf den Friedhöfen in den Ortsteilen einzurichten.

Auf großes Interesse zahlreicher Zuhörer stieß der Vortrag von Wolfram Jeske von der Firma Telcomm, die in Schönbrunn Internetzugänge per Funknetz anbietet. Weil es immer wieder zu Datenengpässen kommt, will Jeske die Bandbreiten für die Datenübertragungen verbessern. Zu der bisherigen Anbindung Schönbrunns über eine Funkverbindung von Hirschhorn nach Moosbrunn und der Weiterverteilung des Signals von dort soll bald eine weitere Richtfunkstrecke von Rothenberg nach Moosbrunn aufgebaut werden. Weil in Rothenberg ein Glasfaserkabel der Telekom liegt, stehen dort hohe Bandbreiten bereit. Die können laut Jeske aber nur durch eine Umstellung der Netzfrequenz von 2,4 GHz auf 5 GHz ausgenutzt werden, was zudem die Störungsanfälligkei senke. Die Umstellung will Jeske seinen Kunden schmackhaft machen, indem er ihnen die benötigte neue Hardware - die 2,4-GHz-Geräte können dafür nicht verwendet werden - kostenlos zur Verfügung stellt. Informationen über Tarife gibt es auf der Telcomm-Homepage (s.u.).
An Allemühl wird der Datensegen vorerst aber noch vorbeigehen müssen, denn eine Funkverbindung für die besseren Bandbreiten ist derzeit nicht möglich, und ein Glasfaserkabel wäre zu teuer.

Infos im Internet:
www.widsl.biz


09.05.09

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