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Diebstähle prägen die Statistik - präventiv gegen Gruppengewalt und Alkoholmissbrauch


(Grafik: Polizei)

(cr) Bilanz über die Kriminalität des Jahres 2009 in ihrem Zuständigkeitsbereich zogen dieser Tage die Beamten des Eberbacher Polizeireviers und der Kriminalpolizei-Außenstelle.

Insgesamt wurden 931 Straftaten registriert, was in etwa dem langjährigen Mittelwert entspricht. 612 Straftaten (66 Prozent) konnten aufgeklärt werden. Um die Kriminaliät verschiedener Regionen vergleichen zu können, gibt es die so genannte "Häufigkeitsziffer". Sie gibt die Anzahl der bekannt gewordenen Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner wieder. Im Bereich des Eberbacher Reviers, das neben Eberbach auch Schönbrunn und Heddesbach umfasst, betrug die Häufigkeitsziffer im vergangenen Jahr 5.006 (Vorjahr 4.808). Im Rhein-Neckar-Kreis lag die Ziffer bei 4.188 und in der Stadt Heidelberg bei 8.240. Im Stadtgebiet Eberbach betrug sie 5.714 (Vorjahr 5.328).

Im dritten Jahr in Folge mussten die Beamten keine Tötungsdelikte bearbeiten. Drei Raubstraftaten und elf Sexualdelikte stehen in den Akten des vergangenen Jahres, in dem die Diebstähle mit 30 Prozent der Tatbestände wieder an der Spitze rangieren, gefolgt von den Vermögensdelikten (22 Prozent) und den so genannten Rohheitsdelikten (13 Prozent). Gleich dahinter mit 12 Prozent rangieren die Sachbeschädigungen. Im Vergleich zum Vorjahr steht Rückgängen bei den Sachbeschädigungen, der Straßenkriminalität den Rohheits- und den Gewaltdelikten vor allem ein starker Anstieg der Vermögensdelikte um 70 Prozent von 120 auf 204 Fälle gegenüber. Es handelt sich dabei vor allem um Betrug, aber auch um Unterschlagungen und Veruntreuungen. Immerhin 9 Prozent machen die Straftaten der Rauschgiftkriminalität aus. Überwiegend ging es dabei um Haschisch und Marihuana, in einem Fall auch um Heroin.

453 Tatverdächtige hat die Eberbacher Polizei im Jahr 2009 ermittelt, 343 davon waren männlich. 34 Prozent der Tatverdächtigen waren jünger als 21 Jahre, das ist deutlich höher als im Landesdurchschnitt. Dafür liegt der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen mit 20 Prozent erheblich unter dem landesweiten Wert.

Vor allem den Rückgang bei den Gewaltdelikten und bei Einbrüchen werten die Beamten als Erfolg der gemeinsamen Anstrengungen im Rahmen der Kriminalprävention. Trotzdem gehen sie besonders bei Körperverletzungen und Sachbeschädigungen von einer hohen Dunkelziffer aus. Auffällige Phänomene seien immer wieder Gewalt, die von Jugendgruppen ausgeht, sowie der Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen. Gegen beides wollen die Polizisten mit ihren Kooperationspartnern im laufenden Jahr verstärkt präventiv vorgehen.

28.03.10

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