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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Der Weg ist das Ziel


Links: Dr. Albrecht Schütte, MdL Brunnemer, stellv.Vs. Willi Fischer, MdB Harbarth, Bürgermeister Frey, CDU Vs. Koch und stellv. Vs Busse Göhrig (v.l.). Rechts: Ehepaar Eckelmann-Fries, das den Bären gewann, mit Schöpfer Hubert Göhrig (v.l.). (Fotos: privat).

(bro) (fl) Die Aktivitäten der CDU Schönbrunn sind für dieses Jahr unter das Motto „der Weg ist das Ziel“ von Konfuzius gestellt worden. So haben sich denn, trotz der Verlegung der Feier vom traditionellen Samstag auf den Freitag, die Schönbrunner CDUler am 14. Januar auf den Weg in die Haager Odenwaldstube gemacht, um sich auch politisch auf das neue Jahr einzustimmen.

Die Gemeindeverbandsvorsitzende Karin Koch konnte bei ihrer Begrüßung unter anderem die Landtagsabgeordnete Brunnemer, Ersatzkandidat Dr. Schütte und Bürgermeister Frey begrüßen. Zu späterer Stunde machte auch der CDU Bundestagsabgeordnete Dr. Harbarth den Schönbrunnern seine Aufwartung.

Karin Koch überraschte mit einer neuen Interpretation von „der Weg ist das Ziel“. Nach dem starken Frost seien die Straßen so kaputt, dass es ein Ziel der Politik - und hier wendete sie sich an Brunnemer und Harbarth - sein müsse, auch die Wege wieder in Stand zu bringen. Koch blickte auf das vergangene Jahr der Schönbrunner CDU zurück, das diesmal in Vorgriff auf den anstehenden Wahlkampf etwas ruhiger verlaufen sei. Dennoch konnte Koch auf einige Aktivitäten zurückblicken, von denen sicherlich der Höhepunkt des letzten Jahres die Veranstaltung mit Prof. Kirchhof gewesen sei: „Das Maß der Gerechtigkeit - Bringt unser Land wieder ins Gleichgewicht“. Schließlich ging Koch auch auf die Protestbewegung rund um S21 ein. Hier habe sich gezeigt, dass es keineswegs so sei, dass das Engagement der Bürger immer weiter abnehme. Es müsse der Politik nur gelingen, dieses Engagement auch wieder für die Arbeit in den Parteien und Gemeinden zu aktivieren.

In Ihrer Begrüßung stimmte Landtagsabgeordnete Brunnemer die Gäste auf den anstehenden Wahlkampf ein. „Die Menschen wollen ein Handeln von der Politik“ sagte Brunnemer, und wenn die Politik handle und auch unangenehme Entscheidungen angehe, dann honoriere das der Wähler. Mit den endlich getroffenen Entscheidungen in Berlin zu Energie, Gesundheit, Hartz IV und der Wehrpflicht, aber auch nach der abgeschlossenen Schlichtung zu S21 gehe es auch in den Umfragen im Lande wieder aufwärts. Schlussendlich werde es der Wähler honorieren, dass die CDU auch bei Gegenwind ihren Überzeugungen treu bliebe. Als Hauptgegner in der politischen Auseinandersetzung machte Brunnemer die Grünen aus, da sich die SPD z.B. durch ihr Umfallen bei Stuttgart 21 oder dem ENBW-Kauf unglaubwürdig gemacht habe. Die Grünen sah Brunnemer als „Dagegen-Partei", die mit den Emotionen der Wähler spiele. Schließlich hob sie die Verdienste der CDU in der überstandenen Krise wie z.B. die Rückführung der Neuverschuldung auf 1 Milliarde oder die geringe Arbeitslosigkeit hervor.

Für den weiteren Abend hatte der Vorstand wieder ein reichhaltiges Programm vorbereitet. Nachdem das Team der Odenwaldstube den Hunger der Gäste gestillt hatte, musste beim traditionellen Schätzspiel das Gewicht eines von Hubert Göhrig mit der Kettensäge geschnitzten Bären, der auch gleich der Hauptgewinn war, erraten werden. Den 83,9 kg kam Martin Fries am nächsten. Das Wissensquiz wurde diesmal von Dr. Linke vorbereitet, der sich eine Reihe recht kniffeliger Fragen ausgedacht hatte, die allerhand Stoff für Gespräche geboten haben. Erneut konnte Martin Fries den ersten Preis erzielen. Höhepunkt des Abends war natürlich wie jedes Jahr die von Willi Fischer vorbereitete Tombola, die alle Gäste mit reichlich Gepäck für den Heimweg versorgte. Den Hauptgewinn, eine Drei-Tages-Reise nach Berlin, konnte Bürgermeister Frey erzielen. Es gab noch viel Gelegenheit zum Sprechen und Lachen, bis der Abend dann schließlich ausklang.

16.01.11

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