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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Nur über Weihnachten gab es freie Betten


(Foto: Hubert Richter)

(cr) Selten wurde in Eberbach über ein Thema so lange diskutiert wie über das Seniorenheim Dr.-Schmeißer-Stift und das neue Pflegeheim "Lebensrad" im Schafwiesenweg in Eberbach.

Von leerstehenden Zimmern und Personalabbau im "Lebensrad" (unser Bild) war kürzlich in unserem Diskussionsforum die Rede. Auf unsere Anfrage konnte dies aber sowohl von Brigitte Kübler und Doris Popp vom Lebensrad als auch vom Kämmerer der Stadt Eberbach, Patrick Müller, verneint werden. Müller ist auch für die Finanzen des Vereins Stiftung Altersheim Eberbach e.V. zuständig, dem die beiden Häuser gehören.

Im Pflegeheim im Schafwiesenweg stehen insgesamt 87 Betten für stationäre Pflege zur Verfügung, und vier weitere Betten werden für Kurzzeitpflege vorgehalten. "Wir sind voll belegt", so Kübler und Müller. In der Adventszeit seien einige Bewohner verstorben, bedauerte Kübler. Allerdings sei es verständlich, dass Angehörige ihre pflegebedürftigen Angehörigen während der Feiertage nicht in ein Pflegeheim bringen, sagte Doris Popp, weshalb in der Vorweihnachtszeit kurzzeitg einige Betten nicht belegt gewesen seien. Die vier Kurzzeitpflegeplätze müssen ganzjährig zur Verfügung gestellt werden. "Die hier betreuten Personen wechseln ständig und kurzfristig. Die Kurzzeitpflegeplätze können verständlicherweise nicht immer taggenau wiederbelegt werden", stellte Müller fest.

"Viele Bürger vergessen, dass das 'Lebensrad' ein reines Pflegeheim und kein Altersheim ist. Eine Warteliste im herkömmlichen Sinn gibt es nicht und kann es auch nicht geben, weil man im Vorfeld nie weiß, ob und wann eine Familie einen Pflegeplatz braucht", erläuterte Kübler. Insgesamt 75 Bedienstete arbeiten im Pflegeheim. Je nach Pflegestufe werden mehr oder weniger Arbeitsstunden für die Pflege benötigt. "Aufgrund von variablen Arbeitsverträgen können wir je nach Bedarf auf die Angestellten zugreifen" sagte Popp. Nach Absprache mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern könne man im "Lebensrad" direkt auf aktuelle Veränderungen der benötigten Arbeitszeiten reagieren, versicherte die Heimleitung. Es sei niemand entlassen worden. "MitarbeiterInnen gingen in Rente, Mutterschutz oder befristete Arbeitsverträge liefen aus", so Popp.

20.01.11

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