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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Erneute Belastung für Einzelhändler


Im Übergangsbereich von der Bahnhofstraße zum Neuen Markt (im Vordergrund) soll demnächst gearbeitet werden. (Foto: Hubert Richter)

(aum) Wer gedacht hatte, dass sich der innerstädtische Verkehr mit der Fertigstellung des Neuen Marktes und der Odenwaldstraße wieder normalisieren würde, wurde gestern bei der Bürgerinformation im Sanierungsgebiet eines Besseren belehrt: Ab Ende März soll die Bahnhofstraße für vier Wochen gesperrt werden.

Zwar sollen sich die Arbeiten im Bereich Neuer Markt bald ihrem Ende nähern. Dafür aber wurden seitens der Stadtverwaltung neue Bauarbeiten im Bereich der Bahnhofstraße vor der Michaelskirche angekündigt. Gleich für vier Wochen soll der Verkehr von der Bahnhofstraße zur Brückenstraße voll blockiert werden.

Sven Bauer und Christina Wolff konnten die Botschaft kaum fassen. Die beiden Vertreter der Eberbacher Geschäftswelt hakten sofort nach, sei doch ursprünglich von erheblich kürzerer Dauer die Rede gewesen. Timo Mechler vom Stadtbauamt räumte eine Ursprungsplanung von 14 Tagen ein. In dem Bereich vor der Kirche müssten durch die Stadtwerke Gas- und Elektroanschlüsse erneuert werden, und außerdem müsse das Niveau der Pflasterung angeglichen werden, erläuterte er. Auf die Frage, wie man den Zulieferverkehr in der Altstadt während der Sperrung ermöglichen wolle, räumte Stadtbaumeister Steffen Koch ein, dass es dazu noch keine Vorstellungen gebe. Während der Sperrung der Bahnhofstraße sollen auf dem Neuen Markt Parkplätze eingerichtet werden.

Bauer und Wolff schrieben den Vertretern der Verwaltung klar ins Stammbuch, welche Auswirkungen die nicht enden wollenden Baumaßnahmen in der Innenstadt in den letzten Monaten für viele Einzelhändler hätten. Die Geschäfte seien spürbar von den Verkehrsströmen abgeschnitten, der Mangel an Parkplätzen tue ein Übriges, die Kunden blieben aus. Viele der Unternehmer, so klagten sie, hätten sich wegen des baustellenbedingten Umsatzrückgangs quasi neu finanzieren müssen. Einige seien massiv in ihrer Existenz bedroht.

Während der Kernbereich des Neuen Marktes fast fertig ist, wird in seinen Randzonen - insbesondere entlang der Arkaden - noch heftig gearbeitet. Ingenieur Jürgen Schmidt vom Büro Krimmelbein versicherte, dass betroffene Geschäfte über Fußgängerbrücken immer erreichbar bleiben sollen.

05.03.11

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