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Nachrichten > Kultur und Bildung

Galaktisches Spektakel bereitete himmlisches Vergnügen


(Foto: privat)

(dl) Allerhand geboten wurde am vergangenen Wochenende in Eberbach. Unter vielem anderen konnte man auch noch einen kleinen Abstecher ins All unternehmen. Denn im evangelischen Gemeindehaus wurde unter der Gesamtleitung von Achim Plagge das Kindermusical “Leben im All” von Gerhard Meyer aufgeführt.

Beide Vorstellungen waren mit annähernd 300 Plätzen, meist von den Eltern, Großeltern, Verwandten und Freunden, voll belegt. In seiner Begrüßung bedankte sich Plagge bei allen Mitwirkenden und den vielen Helfer/innen, ohne die das bunte, galaktische Spektakel nicht möglich gewesen wäre. Währenddessen warteten die kleinen Sternschnuppen schon ganz aufgeregt und ungeduldig abseits der Bühne auf ihren Auftritt.

Durch das Fernrohr seines Opas kann der Enkel die Sterne entdecken, und er will wissen, wie sie alle an den Himmel kamen. Der Beginn zu einer Zeitreise vor Milliarden von Jahren, als es noch keine Menschen gab, und es im Weltall noch drunter und drüber ging. Und da war auch das böse und gefräßige schwarze Loch, das einen Stern oder wenigstens eine kleine freche Sternschnuppe schnappen will. Fast hätte er eine erwischt, wenn nicht der rettende und rasend schnelle Weltraumbote Komet XXL angebraust wäre. Aber er bringt auch schlechte Nachrichten mit, Opa Galaxos wird immer schwächer. Doch bevor er erlischt, verteilt er noch Geschenke an die Planeten, die heiße Sonne wird mit einem großen Eisbecher beglückt, für den Superstar Saturn gibt es einen Ring, die Erde erhält einen Mond, der rote Mars kann sich über einen intergalaktischen Orden freuen, die eitle Venus wird mit einem himmlischen Parfüm entzückt, und auch XXL hat er mit raketenbetriebenen Inlinern bedacht. Der kleinste Planet Pluto bekommt schließlich eine Kristallkugel, in der man die Zukunft sehen kann. Nur das schwarze Loch geht leer aus, und deshalb stiehlt es wütend vor Neid die bunte Kugel. Gemeinsam wollen nun die Planeten mit einem listigen Plan die Kugel zurückerobern. Dies gelingt, und anschließend wird die magische Kugel befragt “Sag an Kristall, was geschieht im All” und diese zeigt an, dass die Planeten um die Sonne kreisen werden. Außerdem werden in Milliarden von Jahren winzig kleine Wesen mit zwei Beinen auf der Erde sein, und weil die Planeten den armen kleinen Dingern mit dem Namen Mensch im riesigen Universum eine Freude machen wollen, beschließen sie Sternenbilder an den Himmel zu malen.

Die Geschichte wurde mit rockigen und fetzigen Songs sowie mit rhythmischen Gesang- und Tanzeinlagen bereichert. Neben intergalaktischem Kosmo-Rock gab es unter anderem einen Hitz-Schwitz-Fango-Tango, vom Grusel-Blues bis hin zum Fernweh-Lied im Raggae-Beat und einer Jammerschade-Ballade.

An der Aufführung haben verschiedene Spatzenchöre unter Leitung von Kriemhild Pfeifer, der Kinderchor Pleutersbach, der Nachtigallenchor und “The Joy and Cheer" mitgewirkt. Begleitet wurden sie von der Band der Musikschule unter Leitung von Bernhard Sperrfechter. Unter der Regie von Sibylle Muff wurde das Musical geduldig geprobt und einstudiert. Barbara Menges saß unermüdlich zwei ganze Wochen an ihrer Nähmaschine, um die zauberhaften und fantasievollen Kostüme für die Kinder zu schneidern. Die Maskenbildnerin tat ihr Übriges, um mit viel Liebe fürs Detail die kostümierten Darsteller/innen in Himmelswesen zu verwandeln. Insgesamt waren gut hundert Kinder und Jugendliche an dem Musical beteiligt, und die Vorbereitungen und Proben hierfür liefen bereits seit Oktober 2010 einmal wöchentlich.

Alles in allem war diese rockige Reise durch die Galaxie ein wahrlich himmlisches Vergnügen, und die Kinder und Jugendlichen haben mit ihrer gekonnten Darbietung ihr Publikum verzaubert und begeistert. Nach lang anhaltendem Applaus gab es dann auch noch zwei Zugaben.

29.03.11

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