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Nachrichten > Kultur und Bildung

Anspruchsvoller Salon-Musikabend im Pfarrheim


(Foto:Wörner)

(tw) Am Samstagabend stand wieder das blaue Sofa, oder diesmal besser das Chaise longue mit Dame als Synonym für den Salon als kulturelle Begegnungsstätte des 19. Jahrhunderts auf der Bühne des katholischen Pfarrheimes in der Feuergrabengasse. Nach der "soirée russe" im vergangenen Jahr gestalteten Ronald J. Autenrieth und Hartmut Tramer diesmal eine "Soirée musicale" mit französischer Klavier- und Orgelmusik.

Hocherfreut zeigte sich Bezirkskantor Godehard Weithoff über die zahlreichen Zuhörer und bedankte sich bei den Künstlern für ihr unentgeltliches Konzert. Im Jahr des 50. Partnerschaftsjubiläums von Eberbach und Thonon-les-Bains wählte man natürlich Frankreich als Thema. Die erbetenen Spenden sollen der Renovierung der Orgel in der Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk zugute kommen.

Gleich zu Beginn demonstrierte der Eberbacher Arzt, Maler und Musiker Hartmut Tramer mit Léon Boellmanns (1862-1897) "Toccata aus der Gotischen Suite" die Vielseitigkeit, das Volumen, und die Klangtreue seiner großen elektronischen Viscount-Orgel. Nicht minder anspruchsvoll für Elektronik, den Musiker und die Zuhörer, Camille Saint-Saens (1835-1921) „Danse Macabre“, Claude Debussys (1862-1918) "Nuages et Fêtes" oder Georges Bizets (1838-1875) "Kleine Carmen Suite" mit Tramers eigenen Interpretationen.

Im Wechsel mit Hartmut Tramer präsentierte der in Gammelsbach lebende Pädagoge, Komponist und Musiker Ronald J. Autenrieth "unbekannte Kleinodien" aus der Schatzkiste der Klaviermusik auf dem Konzertflügel. Mit "Romance sans paroles (Romanze ohne Worte)" von Cécile Chaminade (1877-1944) oder Ernest Chaussons (1855-1899) „Paysage“, einer musikalischen Schilderung französischer Landschaften begeisterte der einfühlsame Perfektionist Autenrieth die Zuhörer im Pfarrsaal. Wie auch Hartmut Tramer erzählte Ronald Autenrieth vor seinen Stücken jeweils eine kleine Geschichte oder gab Hintergrundinformationen. Nach Louise Farrancs "Rondino Savoyard" und Konrad Seckingers "Erinnerung (Variationen über ein französisches Volkslied)" spielte Autenrieth zum krönenden Abschluss am Flügel ein weiteres Stück von Cécile Chaminade, das "Allegro appassionato (1. Satz aus der Sonate c-Moll op.21)".

Nach langem Beifall für die beiden Künstler gab es als Zugabe eine musikalische Auseinandersetzung zwischen Orgel und Flügel rund um ein Thema aus Ravels "Bolero".


09.05.11

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