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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Höhere Gebühr für versiegelte Flächen - Architektensuche für HSG


Versiegelte Flächen, deren Wasser in die Kanalisation geleitet wird, schlagen bei der Abwassergebühr jetzt stärker zu Buche. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Rückwirkend ab 1. Januar 2010 gilt in Eberbach die "gesplittete Abwassergebühr" (wir berichteten). Der Gemeinderat legte heute Regelungen für deren Ermittlung und Berechnung fest.

Es werden Fragebögen an die Grundstückseigentümer verschickt, die Angaben zum Grad der versiegelten Flächen machen sollen. Grundlage dafür sind Luftbilder, auf denen die Flächen zu sehen sind. Am stärksten bei der Abwassergebühr fallen dann Flächen ins Gewicht, die vollständig versiegelt sind, z.B. durch Asphalt oder Beton. Reduzierte Berechnungsfaktoren gelten für weniger stark versiegelte Flächen (Pflaster, Platten bzw. Schotter, Rasengittersteine und ähnliches). Auch vorhandene Zisternen zur Regenwassernutzung sollen bei der Erhebung berücksichtigt werden. Zum Jahreswechsel 2012/2013 sollen die ersten rückwirkenden Gebührenbescheide erlassen werden. Bis dahin gelten die Abwassergebührenzahlungen als "vorläufig".


Auch das Hohenstaufen-Gymnasium (HSG) stand heute wieder auf der Tagesordnung. Projektsteuerer Gerhart Grüber hält inzwischen einen Teilabriss und Neubau für wahrscheinlicher als eine bloße Sanierung.

Eigentlich ging es heute aber nicht um bauliche Details oder Kostenfragen, sondern um das formale Verfahren zur Vergabe von Architektenleistungen. Für die weiteren Sanierungs- und Umbauschritte der Schule muss nämlich zunächst ein Architekturbüro gefunden werden. Diese Aufgabe soll das Ingenieurbüro Grüber im Rahmen der Projektsteuerung übernehmen, und zwar im Zuge eines "Verhandlungsverfahrens". Dabei wird die Vergabe zunächst öffentlich bekannt gemacht, und zwar europaweit. Nach einem Teilnahmewettbewerb werden dann mit geeigneten Bewerbern Vertragsverhandlungen geführt. Ein noch zu bildendes Vergabegremium schlägt dann dem Gemeinderat ein Büro zur Beauftragung vor. Eine Kostenschätzung für die weiter anstehenden Maßnahmen gibt es noch nicht, vor allem weil noch nicht geklärt ist, ob dazu Teile des Gymnasiums abgerissen werden müssen oder ob die Bausubstanz insgesamt erhalten werden kann. Projektsteuerer Gerhart Grüber hält einen Abriss allerdings eher für wahrscheinlich. Über diese Äußerung zeigte sich Bürgermeister Bernhard Martin wenig erfreut und bezeichnete sie als "voreilig", da sie noch nicht ausreichend mit Fakten untermauert sei.

30.06.11

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