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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Handels- und Wohnflächen mit Parkplätzen als Vorgabe für weitere Verhandlungen


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Mit der Zukunft des derzeit als Parkplatz genutzten Grundstücks zwischen Brücken- und Neckarstraße befasste sich heute der Eberbacher Gemeinderat. Die Verwaltung soll mit Kaufinteressenten im Hinblick auf eine Bebauung mit Räumen für Handel und Dienstleistungen sowie Parkplätzen und Wohnungen verhandeln.

Im Vorfeld war das Grundstück bereits förmlich ausgeschrieben worden. Zwei Investorenangebote wurden daraufhin in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert und anschließend im Rathaus ausgestellt (wir berichteten). Die meisten der daraufhin im Rathaus eingegangen Anregungen von Bürgern wandten sich gegen eine Bebauung und gaben einer reinen Grünanlage mit Parkplätzen den Vorzug. Nicht zuletzt weil für den Fall einer Nichtbebauung zu befürchten wäre, dass erhebliche Fördermittel aus dem Sanierungsprogramm zurückgezahlt werden müssten, hält der Gemeinderat am Plan einer Bebauung fest.

Das Gremium beschloss heute bei acht Enthaltungen konkrete Vorgaben, die von den Kaufinteressenten erfüllt werden müssten. Diese müssten eine Absichtserklärung für eine Bebauung mit einem maximal 800 Quadratmeter Verkaufsfläche umfassenden Einzelhandelsbetrieb, privaten und öffentlichen Parkplätzen, Praxen, Dienstleistungs- und eventuell Gastronomieflächen sowie Wohnungen abgeben und entsprechende Referenzen für solche Projekte nachweisen. Grundsätzlich soll sich die Art der Bebauung am Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs orientieren (wir berichteten). In der Diskussion wurden mehrere Stimmen gegen einen größeren Supermarkt in dem Gebäudekomplex laut. Sie befürchteten eine Einschränkung der Lebensqualität und städtebauliche Nachteile. SPD-Stadtrat Rolf Schieck sprach sich lediglich für einen kleinen Lebensmittelmarkt aus. Seine Fraktion enthielt sich der Stimme, ebenso einzelne Ratsmitglieder anderer Gruppierungen.

Die hinter den beiden vorliegenden Vorschlägen stehenden Bewerber erfüllen nach Einschätzung der Verwaltung die heute festgelegten Kriterien. Deshalb soll mit den beiden Firmen PGP GmbH (Karlsruhe) und GIS Grundinvest (Offenburg) nun weiterverhandelt werden. Ziel ist es, bis Ende 2011 dem Gemeinderat - auch unter Abwägung der Bürgeranregungen - einen Bebauungsvorschlag zur Beschlussfassung vorzulegen, dann einen Bebauungsplan aufzustellen und mit den Investoren bis zum Ende des Bewilligungszeitraums für das Sanierungsgebiet (31. Dezember 2012) entsprechende Verträge abzuschließen.

21.07.11

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