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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bildungspolitische Themen erörtert


V.l. Regine Sattler-Streitberg, Rolf Schieck, Gerhard Kleinböck, Thomas Funk und der frühere Ortsvereinsvorsitzende Manfred Wernz. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Eberbach war am Freitag der Landtagsabgeordnete Gerhard Kleinböck in Eberbach zu Gast und informierte über beschlossene, geplante und angedachte Schulstrukturen der neuen baden-württembergischen Landesregierung.

Nur wenige Parteimitglieder, einige Gäste aus den Bereichen Schule und Erziehung, den Leiter der Theodor-Frey-Schule Martin Staniczek und die Schulleiterin der Realschule und geschäftsführende Schulleiterin der Eberbacher Schulen Regine Sattler-Streitberg sowie den Landtagsabgeordneten Thomas Funk konnte SPD-Vorsitzender Rolf Schieck vorgestern im Sportheim in der Au begrüßen. Bei der Veranstaltung ging es um Themen wie beispielsweise frühkindliche Bildung, Ganztagesschule und die Einführung der Gemeinschaftsschule.
Gerhard Kleinböck ist als stellvertretender Vorsitzender im Arbeitskreis Bildung und Mitglied im Ausschuss für Kultus, Jugend und Sport auch Ansprechpartner für Eberbacher Belange im schulpolitischen Bereich. Er erläuterte die finanzielle Situation, die man nach 60 Jahren schwarzer und schwarz-gelber Politik nach einem Kassensturz vorgefunden habe, mitsamt den hohen Schulden, die die Vorgängerregierung hinterlassen habe.
Die Bildungspolitik im Land wolle man ändern, beginnend bei der Kleinkinderbetreuung über den Ausbau der Ganztagesschule, oder das lange gemeinsame Lernen der Schülerinnen und Schüler in der Gemeinschaftsschule. Für die Gymnasien mit G8 und/oder G9 müssten die Bildungspläne entsprechend angepasst werden, stellte der Politiker fest. Für die Gemeinschaftsschule sei es laut Kleinböck beschlossene Sache, dass die Ausbildung der Lehrer nicht mehr nach der Schulart sondern nach dem Alter der Kinder stattfinden wird. Hier geht er davon aus, dass eventuell in den nächsten fünf Jahren die ersten Lehrkräfte mit dieser Ausbildung an die Schulen kommen.

Regine Sattler-Streitberg stellte den Anwesenden das schulische Netzwerk vor, in das die beiden Eberbacher Grundschulen, die Dr.-Weiß-Förderschule, die Werkrealschule, das Hohenstaufen-Gymnasium und auch die Theodor-Frey-Schule eingebunden seien. Seit mehreren Jahre finde der Austausch zwischen den Institutionen in verschiedenen Bereichen statt. Auch im Hinblick auf die Gemeinschaftsschule hätten sich die Lehrerkollegien aller Schulen bereits ausgetauscht. Ohne Hetze und mit Bedacht solle das Modell hierfür aufgebaut werden. Eine angedachte Klassengröße von 28 Schülern hält sie für zu groß.

Infos im Internet:
www.spd-eberbach.de


22.01.12

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