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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Frauen wollen interkulturellen Kontakt und Dialog fördern


(Fotos: Doris Lenz)

(dl) Zum internationalen Frauentag am 8. März wurde in der Steigeschul-Mensa ein buntes Fest gefeiert.

Der internationale Frauentag wurde initiiert von Clara Zetkin und erstmals am 19. März 1911 begangen. Milllionen von Frauen in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA beteiligten sich daran. Die zentralen Forderungen waren der Kampf für Gleichberechtigung und Wahlrecht für Frauen, Arbeitsschutzgesetze, ausreichender Mutter-, und Kinderschutz, der Achtstundentag, gleicher Lohn bei gleicher Arbeitsleistung und Festsetzung von Mindestlöhnen. Forderungen die auch nach 100 Jahren nichts an Aktualität verloren haben. 1932 wurde der Frauentag von den Nationalsozialisten verboten und durch den Muttertag ersetzt. Nach dem zweiten Weltkrieg fanden wieder 1946 in den sowjetischen Besatzungszonen Feiern zum Frauentag statt. In Westdeutschland kam der Frauentag erst in den späten 1960er Jahren durch die autonome Frauenbewegung zu seiner erneuten Entfaltung. In vielen ehemals kommunistischen Ländern, auch in Ostdeutschland, schenken Männer den Frauen Blumen als Zeichen der Anerkennung.

Zum wiederholten Male hat am Donnerstag, 8. März, auch die Eberbacher „Interkulturelle Frauenbegegnung“ zusammen mit der Volkshochschule zu einem Frauenfest in die Mensa des Steigeschulzentrums eingeladen. Das Anliegen der Organisatorinnen ist dabei vornehmlich, den interkulturellen Kontakt und Dialog zu fördern und für ein respektvolles, vorurteilsfreies und harmonisches Miteinander einzustehen.

Das Fest wurde bereichert mit einer bunten und turbulenten Tanzvorführung der Kuckucksküken von der KG Kuckuck und einer gesanglichen Darbietung von einer Delegation des Igelsbacher Frauenchors. Darüber hinaus wurde in diesem Jahr auch eine Tombola angeboten, zu der mehrere Eberbacher Geschäfte großzügig mit attraktiven Sachpreisen beigetragen hatten. Auch das internationale Buffet, von einigen Eberbacher Bäckereien mit Kuchen und Torte zusätzlich ergänzt, fand wieder großen Zuspruch. Der Stadtteiltreff war wie immer mit einem Teestand vertreten. Die Frauen luden sich gegenseitig ein zum Besuch des Stadtteiltreffs durch Keriman Bozkurt, des interkulturellen Gartens in der Au sowie des heutigen orientalischen Tanzfestes in der Stadthalle. Die Landtagsabgeordnete Charlotte Schneidewind-Hartnagel (Bündnis90/Die Grünen) machte aufmerksam auf eine Veranstaltung anlässlich des Jahrestages der Katastrophe von Fukuschima am Sonntag, 11. März, um 12 Uhr auf dem Leopoldsplatz.

Danach konnten die zahlreichen Frauen und Kinder bei internationalen Klängen wie immer ausgelassen das Tanzbein schwingen und die Veranstalterinnen am Ende des Abends erneut auf ein gelungenes und fröhliches Frauenfest zurückblicken.

10.03.12

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