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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Zukunft der Kriminalpolizei in Eberbach weiter ungewiss


Das Polizeirevier Eberbach bleibt erhalten, die Kriminalpolizeiaußenstelle aber möglicherweise nicht. (Foto: Claudia Richter)

(hr) Zu der geplanten Polizeireform in Baden-Württemberg gab das Innenministerium heute Einzelheiten bekannt.

Die bisher für Eberbach und Schönbrunn zuständige Polizeidirektion Heidelberg wird ebenso aufgelöst wie die für den Raum Waldbrunn und den Neckar-Odenwald-Kreis zuständige Polizeidirektion Mosbach. Dafür soll es zwei neue regionale Polizeipräsidien geben, und zwar in Mannheim für den gesamten Rhein-Neckar-Raum und in Heilbronn, das dann den Neckar-Odenwald-Kreis mit betreut. Umgesetzt werden soll die Reform in den Jahren 2013 und 2014.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Funk teilte mit: "Die Struktur der bestehenden Polizeireviere und Polizeiposten bleibt unverändert." Das betrifft allerdings nicht die Kriminalaußenstellen, wie es bisher eine beim Eberbacher Polizeirevier gibt. Deren Zukunft ist weiterhin ungewiss. Nachdem der Eberbacher Gemeinderat sich in einer Resolution für den Erhalt der Kripo in Eberbach eingesetzt hatte (wir berichteten), haben sich am 8. März die Bürgermeister der Städte mit Kripo-Stellen im Rhein-Neckar-Kreis (Weinheim, Sinsheim, Schwetzingen, Wiesloch und Eberbach) in einem gemeinsamen Schreiben an Innenminister Gall gewandt und für den Verbleib der Kriminalpolizeiaußenstellen an den bisherigen Standorten geworben.

Die Reform sieht für den Rhein-Neckar-Raum vor, die zentrale Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg einzurichten. Dort gilt die Vorgabe, einen Kriminaldauerdienst zu organisieren, der rund um die Uhr besetzt ist. "Davon wird abhängen, inwiefern noch Spielraum bleibt für zusätzliche dezentrale Kriminalkommissariate", so Funk. Die Eberbacher Landtagsabgeordnete der Grünen, Charlotte Schneidewind-Hartnagel, versicherte heute: "Die Reform ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn sich bei der Umsetzung herausstellt, dass Eberbach und Sinsheim über den neuen Kriminaldauerdienst hinaus den Bedarf für einen ständigen Kriminalpolizeistandort haben, werde ich mich in Stuttgart dafür einsetzen."

27.03.12

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