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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Heimat muss auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet werden


(Foto: privat)

(bro) (abl) Der Arbeitskreis Pleutersbach/Allemühl 2030, der in der Bürgerversammlung am 7. November 2012 gebildet wurde, hat vor wenigen Tagen seine Arbeit aufgenommen.

Zu Beginn des Abends erläuterte Lothar Schlesinger, Leiter des Amtes für Flurneuordnung des Landratsamtes im Rhein-Neckar-Kreis, die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung für die ländlichen Räume in Baden-Württemberg. Auch in Pleutersbach und Allemühl gibt es festzustellende Veränderungen, eine älter werdende Bevölkerung, Wegzug von jungen Familien, ein geringeres Angebot bei der Nahversorgung und die unzureichenden Fahrpläne im Nahverkehr. Bis 2030 wird die Bevölkerung voraussichtlich um weitere 10 bis 15 Prozent zurückgehen. Die Nachfrage nach Wohnraum in den Ortskernen geht zurück und älter werdende Bürger werden sich überlegen, ob durch den Umzug in die Stadt eine bessere und altersgerechte Versorgung in Aussicht steht. Bei zurückgehenden Geburtenraten ist mit einer weiteren Ausdünnung des Angebots im Bildungsbereich zu rechnen. Dazu zählen in erster Linie auch Kindergärten und Schulen. Wichtige Kriterien für junge Familien, wenn es um die Attraktivität des künftigen Wohnsitzes geht. Zusätzlich sind die historischen Waldrodungsinseln immer stärker von der Verbuschung bedroht.

Vor diesem Hintergrund stellt sich zwangsläufig die Frage, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann. Es zeichnet sich bereits ab, dass es nur mit einem aktiven Engagement der Pleutersbacher und Allemühler Bürger gelingen wird, die Chancen der künftigen Entwicklung zu nutzen und die lebens- und liebenswerte Heimat auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.

Ziel des Arbeitskreises ist es deshalb, ein auf das Jahr 2030 ausgerichtetes Leitbild für Pleutersbach und Allemühl zu entwerfen und die in Frage kommenden Umsetzungsinstrumente auf ihre Wirkung und Durchführbarkeit zu prüfen. Zusätzlich soll erarbeitet werden, ob und in welchem Umfang eine Flurneuordnung für die Erreichung der gesteckten Ziele geeignet ist.

Im zweiten Teil des Abends standen die persönlichen Vorstellungen der Mitglieder des Arbeitskreises und deren eigene Erwartungen zur Entwicklung auf den Gemarkungen Pleutersbach und Allemühl im Vordergrund. Als wichtige Themenbereiche wurden beispielsweise genannt: Ausbau des Wegenetzes, Erhalt der Landschaft, Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, Breitbandversorgung und Dorfentwicklung. Aus den genannten Zielvorstellungen wurden folgende Handlungsfelder für die weitere Arbeit im Arbeitskreis entwickelt: "Landwirtschaft", "Natur und Umwelt", "Tourismus/Naherholung", "Ortsentwicklung und Dorfkultur“.

Im nächsten Schritt sollen Leitsätze zu den einzelnen Handlungsfeldern und Themenbereichen entwickelt werden. Dazu findet am 2. Februar 2013 ein ganztägiger Workshop statt.

Über die Ergebnisse werden alle Interessierten über die Mitteilungsblätter und im Internet (s.u.) informiert.

Infos im Internet:
www.pleutersbach.de
www.gemeinde-schoenbrunn.de

11.12.12

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