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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Evangelische Kirche lädt zu Gemeindeversammlungen ein

(bro) (ekl) Ideen zu entwickeln, wie die kircheneigenen Räume nachhaltiger genutzt und bewirtschaftet werden können, dazu hat die evangelische Kirchen­gemeinde die Firma "pro ki ba Gesellschaft für Projektentwicklung und Projektsteuerung für kirchliches Bauen in Baden GmbH" beauftragt. Die Ideen liegen nun auf dem Tisch zur Diskussion. Zu diesem Zweck lädt die evangelische Kirchengemeinde alle am Thema Interessier­ten zu einer Gemeindeversammlung am Dienstag, 14. Mai, um 19.30 Uhr in das Gemeindehaus am Leopoldsplatz ein.

Im Mittelpunkt der Studie von "pro ki ba" steht eine intensivere Nutzung der Gemeindehausflächen. Denn durch den Unterhalt der kirchlichen Gebäude werden so viele Kirchensteuermittel gebunden, dass der finanzielle Spielraum für inhaltliche Schwerpunkte der Gemeindearbeit, wie z. B. besondere Gottes­dienste, Arbeit mit Konfirmanden, Glaubenskurse für Erwachsene, Kirchen­musik etc., immer enger wird.

Neben zwei Anregungen zur Barrierefreiheit der Kirche in Pleutersbach und einer intensiveren Nutzung des Grundstücks an der Bergkirche in Rockenau hat die Projektentwicklungsgesellschaft drei Ideen vorgelegt:

Die erste Idee betrifft das Gemeindehaus am Leopoldsplatz. Das Gemeinde­haus, 1984 nach damaligem Baustandard großzügig und weitläufig erbaut, bietet viel Fläche und umbauten Raum, die nachhaltiger genutzt werden könnten. So könnten z.B. durch Teilung oder das Einziehen einer Zwischenebene zusätzliche Räume gewonnen werden, die an kirchliche Einrichtungen, wie z. B. die Kirch­liche Sozialstation oder das Diakonische Werk, vermietet werden könnten. Die erheblichen Kosten für die Gebäudeunterhaltung könnten auf diese Weise durch Mieteinnahmen vermindert werden.

Eine Alternative dazu ist die zweite Idee: ein Neubau im Sanierungsgebiet Neckarstraße direkt neben der Michaelskirche. Dieser könnte im Rahmen des dort vorgesehenen Bebauungsplans passgenau auf den zu erwartenden Bedarf der Kirchengemeinde in den nächsten 20 Jahren abgestimmt werden. Voraus­setzung für die Realisierung dieser Idee wäre freilich ein angemessener Ver­kaufserlös für das bisherige Gemeindehaus am Leopoldsplatz.

Um diese beiden Ideen zur Zukunft des Gemeindehauses am Leopoldsplatz geht es in der Gemeindeversammlung am Dienstag,14. Mai.

Die dritte Idee betrifft das Gemeindezentrum Steige. Auch hier könnten die vorhandenen Räume intensiver genutzt werden. Hinzu kommt, dass in dem aus den 60iger Jahren stammenden Gebäude in den nächsten Jahren erhebliche Instandhaltungsmaßnahmen anstehen. Die Projektentwicklungsfirma schlägt daher vor, das Gebäude zu verkaufen und für die Gemeindearbeit in der Steige einen ange­messenen Raum anzumieten. In diesem Zusammenhang wird auch über eine Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde St. Josef nachgedacht.

Für die Diskussion von Ideen zum Gemeindezentrum Steige will sich die evan­gelische Kirchengemeinde gesondert Zeit nehmen. Deshalb wird dafür eine eigene Gemeindeversammlung am Dienstag, 18. Juni, im Gemeindezentrum Steige abgehalten.

Die Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde und auch die Öffentlichkeit sind eingeladen, an beiden Gemeindeversammlungen teilzunehmen, sich zu informieren und mitzudiskutieren. Es ist noch ist nichts entschieden.

08.05.13

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