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Man muss ganz sanft mit Proteinen umgehen


Links: Der Vorstandsvorsitzende der GELITA AG, Dr. Franz Josef Konert (li.), begrüßt die Nachwuchsforscherin Elena Kontaxi. Rechts: Alexander Hansul (li.), Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung der GELITA AG, zeigt Nachwuchsforscherin Elena Kontaxi wie man den pH-Wert einer Gelatine-Lösung korrekt misst. (Fotos: privat)

(bro) (sk) Die frischgebackene Schulabsolventin Elena Kontaxi hat eine besondere Leidenschaft: Sie beschäftigt sich mit der Wirkung von Kollagenpeptiden auf die Hautelastizität. In ihrer Forschung kam sie zu ähnlichen Ergebnissen wie die GELITA AG in Eberbach in ihren klinischen Studien. Grund genug für das Unternehmen, die Nachwuchsforscherin einmal kennen zu lernen. Anfang dieser Woche war die 18-Jährige aus dem pfälzischen Hagenbach zu Gast bei dem weltweit führenden Hersteller von Kollagenpeptiden.

„Als die Einladung von GELITA kam, habe ich mich riesig gefreut“, berichtet Elena Kontaxi. Das Unternehmen war im Frühjahr durch den Artikel einer regionalen Zeitung auf die junge Nachwuchsforscherin aufmerksam geworden. Dieser berichtete über ihre Forschung zur positiven Wirkung von Kollagenpeptiden auf die Hautstruktur. Die Schülerin des Europa-Gymnasiums in Wörth bereitete sich damals gerade auf das Abitur und die Teilnahme am bundesweiten Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ vor.

Den Ausschlag für ihre Forschungstätigkeit gab eine Arbeit im Fach Biologie. Wie alle jungen Frauen interessiert sich auch Elena Kontaxi für Kosmetik und gutes Aussehen, so wurde die Idee zu ihrer Studie geboren: Wie wirkt Kollagen auf die Hautstruktur, wenn man es oral einnimmt, statt es in Form einer Creme äußerlich aufzutragen? Schließlich ist die positive Wirkung einer Einnahme von Kollagen bei Gelenkbeschwerden schon lange bewiesen.

GELITA ist eines der wenigen Unternehmen, das intensive klinische Studien zu den Effekten der oralen Einnahme von Kollagenpeptiden betreibt. Spontan entschloss sich Marketingleiter Michael Teppner daher, die engagierte Nachwuchsforscherin einzuladen. Denn auch Vorstandsvorsitzender Dr. Franz Josef Konert war von dem außergewöhnlichen Engagement begeistert. Die Idee: ihre Studienergebnisse gemeinsam zu diskutieren und Elena Kontaxi die Forschungsabteilung und Produktion des weltweit führenden Herstellers von Kollagenpeptiden vorzustellen.

Anfang dieser Woche war es dann so weit. Die Südpfälzerin machte sich auf an den Neckar zu GELITA in Eberbach, um ihre Studie dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Franz Josef Konert, Michael Teppner und Hans-Ulrich Frech, Leiter des Geschäftsbereichs Kollagenpeptide, zu präsentieren. Die Experten waren verblüfft, war doch Elena Kontaxi zu vergleichbaren Ergebnissen gekommen wie GELITA, wenngleich in anderem Maßstab. 13 Probanden im Alter zwischen 41 und 81 Jahren hatte die Nachwuchsforscherin dafür gewinnen können, an ihrer Studie teilzunehmen und täglich Kollagenpeptide in Pulverform zu sich zu nehmen. Nach vier Wochen führte sie Messungen durch, um die Veränderungen von Elastizität, Feuchtigkeit, Fett- und Melaningehalt der Gesichtshaut zu untersuchen. „Ich war erstaunt“, berichtet Elena Kontaxi. „Die Elastizität der Haut war angestiegen, auch bei der Feuchtigkeit waren die Werte besser. Zusätzlich stellte ich weniger brüchige Nägel und besseren Haarwuchs fest.“ Ergebnisse, die die professionellen klinischen Studien von GELITA bestätigen. Nebenbei hatte die junge Pfälzerin noch herausfinden wollen, ob Gelatine die gleiche Wirkung hat. Diese Frage muss - wie ihre Untersuchungen zeigten - mit „nein“ beantwortet werden.

Im Anschluss an die Gesprächsrunde zeigte Dr. Monika Giesen-Wiese vom Bereich Forschung und Entwicklung der Nachwuchsforscherin das Labor von GELITA. Dort lernte sie, wie Kollagen hergestellt wird, wie viele Typen es gibt und worin sie sich unterscheiden. Auch wie die Eigenschaften des Kollagens letztendlich ihre jeweilige Wirkung bestimmen, erläuterte die GELITA-Forscherin. Zum Beispiel spielen hier pH-Wert, Lichtdurchlässigkeit und Farbe eine entscheidende Rolle. „Man muss ganz sanft mit Proteinen umgehen“, unterstreicht die Forscherin. Mit dem Rundgang durch die Produktion endete ein spannender Vormittag.

„Ich freue mich, dass ich die Arbeit in einem professionellen Forschungslabor kennen lernen durfte. Bei GELITA habe ich noch mehr über Kollagene erfahren und darüber, welche Fragen in diesem Bereich noch unerforscht sind. Die Wirkung der Proteinbausteine und mögliche Anwendungsgebiete weiter zu untersuchen, hat Zukunft, das ist mir nun klar“, lautete das Fazit von Elena Kontaxi, die ab Herbst Medizin studieren und dann in die Forschung gehen möchte.

26.07.13

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