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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Verabschiedungen und Dienstjubiläen


V.l. obere Reihe, stehend: Martin Brandt, Karl-Heinz Fischer, Björn Schmitt, Friedrich Seibert, Holger Volk, Peter Prinz, Karl Emig, Bürgermeister Peter Reichert. V.l. untere Reihe, sitzend: Ute Fuchs, Andrea Mandl, Karina Trumpfheller und Renate Schmitt. (Foto: StVE)

(hr) (stve) Ins sommerliche „Restaurant am Leopoldsplatz“ hatte dieser Tage Bürgermeister Peter Reichert eingeladen, um mehrere Dienstjubiläen zu begehen und vier langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit ihren Partnern und den jeweiligen Dienstvorgesetzten in den Ruhestand zu verabschieden.

Reichert, gerade mal ein halbes Jahr im Amt, bedauerte, dass er die ausscheidenden Kolleginnen und Kollegen nicht habe näher kennen lernen können. Er forderte sie jedoch auf, weiterhin im Gespräch miteinander zu bleiben. Es liege in der Natur der Sache, dass man als ehemaliger, langjähriger Mitarbeiter einen kritischeren Blick für manche Dinge habe. „Ich brauche Sie noch“, so die durchaus ernst gemeinte Aufforderung des Rathauschefs an die künftigen Ruheständler.

Seit 2001 arbeitete Karl-Heinz Fischer bei der Stadtgärtnerei. Zuvor hatte der gelernte Landwirtschaftsmeister 32 Jahre den elterlichen Bauernhof geführt. Breites Fachwissen, umfassende handwerkliche Fertigkeiten und die ihm eigene gewissenhafte, selbständige Arbeitsweise haben Fischer zu einer soliden Stütze der Stadtgärtnerei gemacht.
Zum Urgestein der Bauverwaltung gehöre Peter Prinz, führte Bürgermeister Reichert bei der Feierstunde aus. Prinz, der noch bei der damaligen Eberbacher Firma BBC Industriekaufmann gelernt hatte, trat 1974 in städtische Dienste. Anhand seiner Berufslaufbahn lasse sich die gesamte kaufmännische Entwicklung der letzten Jahrzehnte vom „Bleistift über die Anbindung an das Regionale Rechenzentrum bis zu den modernen SAP-Programmen“ nachzeichnen. Der souveräne Umgang mit dieser gewiss nicht einfachen Materie gehörte zu den besonderen Fähigkeiten von Peter Prinz. Wo Kollegen an nicht funktionierenden Programmbefehlen verzweifelten, habe Prinz mit seiner freundlichen, ruhigen und scheinbar durch nichts zu erschütternden Art weitergeholfen.
Nach vierzig Jahren bei der Stadt, davon genau die Hälfte als Sekretärin an der Dr.-Weiß-Schule, geht Renate Schmitt in den Ruhestand. Die begeisterte Wanderin habe sich einen Namen gemacht als kollegiale und kompetente Fachkraft, und während ihrer Zeit als Schulsekretärin sei sie mit hohem pädagogischem Geschick oftmals auch „Retter in der Not“ für die zahlreichen kleinen und großen Wehwehchen „ihrer“ Schüler gewesen. Gerade an diese Zeit, erzählte Renate Schmitt, erinnere sie sich besonders gerne zurück.
Die 22 Jahre als Hausmeister an der Dr.-Weiß-Schule seien auch für ihn die schönsten Berufsjahre gewesen, berichtete Friedrich Seibert. Der ausgebildete Schiffsführer kam 1991 zur Stadt Eberbach, und die Tätigkeit als Hausmeister und „Mädchen für alles“ sei dem Universalhandwerker offenkundig buchstäblich auf den Leib geschrieben gewesen, wie Bürgermeister Reichert betonte. Unverkennbar sei jedoch auch, dass Seibert, der der Ordnung wegen ab und an auch mal widerwillig Strenge zeigen musste, das Wohl der Schüler besonders wichtig war. Für die Sorgen der Kleinen hatte der „Hausmeister mit Herz und Seele“ immer ein offenes Ohr, und viele seiner Schützlinge werden sich mit Begeisterung an die legendären Seibert’schen Auftritte als in ein weißes Laken gehülltes Nachtgespenst während der Lesenacht zum Schuljahresabschluss erinnern.

Neben den Verabschiedungen galt es, die 25-jährigen Dienstjubiläen von Martin Brandt (Stadtwerke), Karl Emig (Bauverwaltung), Ute Fuchs (Reinigungskraft), Andrea Mandl (Sozialamt), Björn Schmitt (Stadtgärtnerei), Karina Trumpfheller (Stadtwerke) sowie Holger Volk (Stadtwerke) zu feiern. Allen Geehrten sprach Reichert seine Anerkennung und seinen herzlichen Dank aus, in den er die Ehe- und Lebenspartner ausdrücklich mit einbezog.

Personalrat Patrick Koch übermittelte die Grüße der Belegschaft und wünschte den frischgebackenen Ruheständlern Gesundheit und die nötige Vitalität, endlich all die Dinge zu tun, die bisher zurückstehen mussten.

10.08.13

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