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KuSG Leimen - HG Eberbach 31:29 (15:9)

(bro) (mr) Selten sah man nach einer Niederlage eine Mannschaft so gelöst, selten waren die wenigen mitgereisten Fans trotz Nullnummer so zufrieden. Die Fans, die bei dem gestrigen Handballspiel nicht dabei waren, dürfen sich ärgern. Sie haben die vielleicht beste Leistung ihrer Mannschaft in der Hinrunde verpasst. Es war immerhin nicht irgendein Spiel, es war das Auswärtsspiel beim aktuellen Spitzenreiter und Aufstiegsfavoriten Nummer eins.

Mit einem Tannenbäumchen waren die Eberbacher Spieler einmarschiert. Als Weihnachtsbaumspitze diente eine leere Dose eines süßlich schmeckenden Energiegetränkes, rote Schleifen rundeten das Gesamtbild ab. Eine schöne Geste und ein vorweihnachtlicher Gruß an den alten und neuen Tabellenführer aus Leimen.

Leider konnten die Gäste diese Kreativität nicht mit auf das Spielfeld übertragen.
Zumindest nicht in der ersten Halbzeit, denn diese verschliefen sie komplett. Daran konnte auch die schon nach einer Viertelstunde genommene Auszeit der HGE nichts ändern. Die Offensive der Gäste kam einfach nicht in die Gänge. Jenseits von Gut und Böse war auch die Chancenverwertung. Nur zwei der drei Strafwürfe konnten verwandelt werden. Pfosten- und Lattenkracher gab es reichlich.

Dazu wurden die Eberbacher immer wieder durch unnötige und teilweise unverständliche Zeitstrafen geschwächt. Am Ende standen zehn Zeitstrafen gegen die HGE und drei gegen die Gastgeber im Protokoll. Ein ganzes Drittel der ersten Halbzeit spielte Eberbach praktisch in Unterzahl. Das ist gegen einen solchen Gegner nicht machbar. Dieses Spiel hätte eine Schiedsrichterpaarung auf höherem Niveau verdient gehabt.

Dass es auch anders geht, zeigte die zweite Hälfte. Der Deckungsverbund der Gastgeber stand nicht mehr so offensiv und aggressiv, die HGE traf endlich auch wieder gezielter aus dem Rückraum, und die vorgezogene Abwehr und teilweise Manndeckung durch die Gäste zeigte Wirkung.

Die Leimener hatten es vor allem ihren beiden Torhütern zu verdanken, dass es kein ganz böses Erwachen gab. Vor allem Matthäus Armer im Kasten der Gastgeber konnte mit einigen Paraden glänzen, die allen Anwesenden Respekt abforderten.

So wuchs der Sechs-Tore Halbzeit-Vorsprung der KuSG zunächst auf sieben Tore an (23:16, 40.Minute). Dann begannen die Eberbacher jedoch, die in der Kabine gegebene Marschrichtung konsequent umzusetzen. Tor um Tor kämpften sie sich heran. Die HGE bewies Moral. Der Kampfgeist wurde belohnt, wenn auch der krönende Abschluss fehlte.

Richtig eng für die Gastgeber wurde es in den letzten fünf Minuten. Die Gäste Defensive war nun auf eine doppelte Manndeckung übergegangen. Volles Risiko war angesagt. Letztendlich reichte die Zeit nicht ganz, um das Spiel komplett zu drehen - um die Sensation zu schaffen.

Es war das erwartet schnelle Spiel auf gutem Niveau. Dazu haben beide Mannschaften mit ihrem Einsatz, aber auch der Fairness und dem gegenseitigen Respekt beigetragen.

Spielsteno:
3:1, 5:2, 8:4, 13:7, 15:8, 15:9 (HZ), 19:13, 23:16, 25:20, 28:24, 30:25, 31:29

Für die HGE spielten:
Daniel Ackermann (T), Daniel Weißbrodt (T), Thomas Richter 9/1, Jan Eiben 6, Patrick Weber 6, Meik Kessler 4, Marvin Sorg 2, Christian Hildenbrand 2, Nicolas Rötger, Sascha Menges, Philipp Walter, Philip Bauer.

15.12.13

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