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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Erste Annäherung der Gegner und Befürworter des Skiparkprojekts

(jc) Seit Mitte des letzten Jahres trafen sich auf Anregung des Arbeitskreises Tourismus-Freizeit-Erholung Gegner und Befürworter eines Skiparks in Waldbrunn wiederholt zu einem "Runden Tisch" im Landgasthof "Hirsch" in Schollbrunn. Zu den Teilnehmern zählten Bürgermeister Klaus Schölch, die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderates, die beiden Investoren sowie Vertreter des Arbeitskreises, des Naturschutzbundes, der Bürgerinitiative und des Odenwaldklubs. Als Moderator fungierte Dr. Georg Bungenstab, Leiter des Staatlichen Forstamts in Eberbach. Da Bürgermeister, Gemeinderat und Investoren nach wie vor an einem Skipark festhalten möchten, wurde gemeinsam versucht, das Projekt in seinen ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten zu bewerten. Dabei ging man von einem anderen Standort als dem Katzenbuckel aus.
Als konkrete Ziele wurden genannt:
1. Deckung des Energiebedarfs aus regenerativen Energien, die speziell für dieses Projekt erschlossen werden.
2. Verringerung der Verkehrsbelastung mittels geeigneter Maßnahmen, wie Verkehrslenkung, P+R-Parkplätze und attraktive Angebote des öffentlichen Nahverkehrs.
3. Planung und Gestaltung des Skiparks unter Berücksichtigung des künftigen touristischen Leitbildes von Waldbrunn und der zukünftigen Marketing-Strategie. Keine Behinderung anderer touristischer Entwicklungsmöglichkeiten.
4. Vermeidung einer übermäßigen Einengung der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde durch das Projekt, so dass etwa vorrangigere Ziele nicht mehr in absehbarer Zeit erreicht werden könnten und andere gesellschaftliche Gruppen dadurch benachteiligt würden.
In der letzen Sitzung konnte Bürgermeister Schölch über den Stand der neuen Überlegungen bezüglich eines Alternativstandortes für den Skipark berichten. Der dafür vorgesehene Hang hinter der Grillhütte im Eichwald auf Gemarkung Strümpfelbrunn wäre länger und steiler als der auf dem Katzenbuckel. Die Infrastruktur sei nach Einschätzung des Bürgermeisters weniger kostenaufwändig zu herzustellen. Vom Besucherverkehr seien enge Ortsstraßen nicht mehr betroffen, da eine direkte Zufahrt von der L 524 zur Firma Mosca ohnehin geschaffen werden müsse.
Voraussichtlich wird der Gemeinderat Ende Januar in seiner Sitzung über die alternative Planung des Skiparks beraten.

17.01.02

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