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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bauplätze am Ohrsberg nehmen nur langsam Form an


Die aktuellen Fassungen der Bebauungspläne am Ohrsberg, links "Wolfsacker", rechts "Schafacker.

(hr) Mehrere Themen der städtischen Bauleitplanung standen auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Eberbacher Gemeinderats am vergangenen Donnerstag.

Die Verwaltung informierte über neue Entwicklungen im Änderungsverfahren des Bebauungsplans Nr.23 “Neuer Weg”. Demnach sollen alle Flächen östlich der Wilhelm-Blos-Straße (u.a. Feuerwehr, Bauhof) aus dem Plangebiet herausgenommen werden. Drin bleiben soll das Gebiet direkt an der Straße “An der Itter”, um die Stichstraße dann erschließungsbeitragsrechtlich abrechnen zu können. Weiterhin im Änderungsverfahren bleiben soll das dritte Teilgebiet zwischen Wilhelm-Blos-Straße, Neuer Weg Nord und Bahnstrecke (u.a. LIDL und ALDI). Für die im Eigentum der Stadt befindliche alte Gleisanlage, die durch das Plangebiet führt, soll das Kaufinteresse bei den Anliegern abgefragt werden. Über das weitere Vorgehen soll dann der Gemeinderat entscheiden.

Bei vier Gegenstimmen der AGL wurden die geänderten Planentwürfe für die aneinander angrenzenden Bebauungspläne Nr. 83 “Wolfsacker” und Nr. 104 “Schafacker” am Südhang des Ohrsbergs gebilligt. Geändert wurde unter anderem, dass die Erschließungsstraße zwischen den beiden Plangebieten nun durchgängig sein soll und dass durch den Verzicht auf eine Friedhofserweiterung etwas mehr Fläche beplant werden kann. SPD-Sprecher Rolf Schieck hielt es für unabdingbar, die Ein-und Ausfahrt an der Friedrichsdorfer Landstraße (jetzt Zufahrt zum Friedhofparkplatz) zu verbreitern, bevor das Plangebiet “Schafacker” realisiert werden kann.
Die AGL forderte erneut eine für alle Anlieger verbindliche Nahwärmeversorgung in dem Baugebiet. Mit der Option, umliegende Gebäude mit anschließen zu können, wie z.B. das Pflegeheim “Lebensrad”, sollte diese auch wirtschaftlich betrieben werden können. Die Stadtwerke bezweifeln zurzeit die Wirtschaftlichkeit einer zentralen Nahwärmeeinrichtung im Wolfs- und Schafacker, wollen dies aber nochmals prüfen, wie SWE-Leiter Günter Haag zusicherte.
Im Plangebiet läuft zurzeit ein Bodenordnungsverfahren, für dessen Fortführung das gemeinderätliche Votum zu den Planänderungen erforderlich war. Einige Ratsmitglieder kritisierten die lange Dauer des Planverfahrens, wo doch dringend Bauplätze in Eberbach gebraucht würden. Die Aufstellung des Bebauungsplans Wolfsacker dauert mittlerweile seit rund zehn Jahren an.

Bei drei Gegenstimmen und einer Enthaltung wurde der neu aufgestellte Bebauungsplan Nr. 108 “Pleutersbacher Straße” als Satzung beschlossen. Das kleine Plangebiet umfasst den neuen THW-Standort und die angrenzende Bebauung (Schnäppchenhalle u.a.). Peter Stumpf (AGL) kritisierte, dass die ausgewiesenen Baufelder zu groß seien und damit die Bebauung am Ortseingang aus Pleutersbach zu massiv wirken könnte.

29.03.15

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