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Nachrichten > Kultur und Bildung

Eim bewegendes Thema: Hunger in der Nachkriegszeit


(Fotos: Patricia Trinkaus)

(pt) 13 Schülerinnen und Schüler des Neigungskurs Geschichte Klasse 12 des Hohenstaufen-Gymnasiums Eberbach (HSG) präsentierten gestern zusammen mit ihrem Lehrer Michael Windorfer ihre Ausstellung „Hunger 1945-1949“, die die Ernährungssituation in der Besatzungszone, insbesondere in der Region Eberbach, beschreibt.

Zu Beginn der Ausstellung um 18 Uhr standen bereits die ersten neugierigen Besucher in der Stadthalle, um das Werk der Schüler zu betrachten. Diese hatten eine Plakatwand mit einem Zeitstrahl von 1945 bis 1949 mit Informationen zur Region Eberbach sowie allgemeine Informationen zur Ernährungssituation um diesen aufgehängt. Daneben hatten sie einen Tisch mit der Tagesration für einen Menschen unter 20 Jahren in der US-Besatzungszone gestaltet. Die Ausstellung ist unter der Veranstaltungsreihe „Lebens-Mittel-Energie fürs Leben“ in der Stadthalle bis zum 30. Oktober zu sehen.

Zur Vorbereitung auf das Thema hatte der Geschichtskurs im Vorfeld das Stadtarchiv in Pleutersbach und das Haus der Geschichte in Bonn besucht, als auch Zeitzeugenberichte eingeholt. Nebenbei arbeiteten die Schüler die Doppelstunde mittwochs an ihrem jeweiligen Beitrag zur Ausstellung.

Für diese war es eine ganz neue und auch sehr interessante Erfahrung, sich mit einem Thema der Vergangenheit so intensiv auseinanderzusetzen und die Zeitzeugenberichte, die beispielsweise vom Essen als Währung handelten, zu hören. Gerade die Tagesration der Menschen unter 20 Jahren war für viele erschreckend und machte ihnen bewusst, wie gut sie es heutzutage haben. Ganz zur Freude der Schüler kam neben interessierten Besuchern auch ihre Schulleiterin Anja Katzner vorbei, um sich ein Bild von der Ausstellung zu machen.

In der Vergangenheit hat das HSG mit seinen Schülern bereits mehrere Male mit der Volkshochschule Eberbach-Neckargemünd e.V. (VHS) zusammengearbeitet. Zuletzt bei der Gestaltung des Stolpersteingedenkweges und der Gestaltung des Synagogenplatzes. Bernhard Schell, der die Kooperation mit der VHS hergestellt hat, meinte, dass diese aus einer Selbstverständlichkeit heraus entstanden sei.

23.10.15

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