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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Hinweise auf uneheliche Tochter nach Sanatoriums-Aufenthalt gesucht


Wer kennt "Puppi", die vor Jahrzehnten diese Postkarte an ihren Vater Eugen B. (links) geschrieben hat? (Repros: privat)

(hr) Eine deutschstämmige Familie in der Schweiz ist auf der Suche nach einer bisher unbekannten Verwandten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit vor 55 Jahren in oder bei Eberbach geboren wurde. Der EBERBACH-CHANNEL möchte bei der “Familienzusammenführung” gerne behilflich sein.

Aus der Schweiz erreichte uns die Anfrage einer jungen Frau, die ihre Tante bzw. die Halbschwester ihrer Mutter sucht.

Der Vater ihrer Mutter hieß Eugen B. (der volle Name ist der Redaktion bekannt) und kam aus Nordrhein-Westfalen. Er starb bereits im Jahr 1984. B. weilte aus gesundheitlichen Gründen von Januar bis März 1960 im damaligen “Sanatorium” in Eberbach-Rockenau. Dort hatte er vermutlich einen so engen Kontakt zu einer Frau, dass daraus ein Kind entstand. Möglicherweise war die Frau eine Mitarbeiterin im Sanatorium oder eine Eberbacher bzw. Rockenauer Einwohnerin.

Etwa im Jahr 1966 zog Eugen B. dann noch einmal für rund sechs Wochen von seiner Familie weg nach Baden-Württemberg, um sich - wie er seiner Frau erklärte - eine bessere Arbeitsstelle zu suchen. Tatsächlich hat er aber vermutlich in dieser Zeit seine uneheliche Tochter und deren Mutter besucht und kehrte dann wieder nach Nordrhein-Westfalen zu seiner Familie zurück.

Als einziges “Beweisstück” für die Existenz der unehelichen Tochter des Großvaters hat die Enkelin in der Schweiz einen Teil einer Postkarte mit Heidelberg-Motiv, die die unbekannte Tante im Jugendalter irgendwann kurz nach Ostern an ihren Vater geschrieben hat. Im Text der Postkarte schrieb sie, dass sie einige Tage bei einer Kommunionfeier gewesen und nun auf dem Heimweg per Zug sei. Unterschrieben hat sie die Karte mit “Puppi”.

Eugen B.s Ehefrau, also die Großmutter der jungen Frau in der Schweiz, starb im Jahr 2014. Sie hatte die Postkarte von “Puppi” irgendwann im Nachlass ihres verstorbenen Ehemanns gefunden und zunächst zerrissen, dann aber wieder hervorgeholt. Leider ist nur der abgebildete Teil erhalten, so dass kein Poststempel mit Datum zu sehen ist.

Es ist ein großer Wunsch der jungen Schweizerin und ihrer Mutter, ihre Tante bzw. Halbschwester zu finden und vielleicht noch weitere Verwandte wie Cousins oder Cousinen, Nichten oder Neffen. “Puppi” wurde wahrscheinlich gegen Ende 1960 geboren, müsste jetzt also 55 Jahre alt sein. Vielleicht liest sie selbst diese Nachricht, erkennt ihre Postkarte und ihren leiblichen Vater (linkes Bild) wieder und meldet sich bei uns unter Tel. (06271) 77441 oder per E-Mail (s.u.). Wir können dann auf Wunsch den Kontakt zu der Verwandtschaft in der Schweiz herstellen.
Möglicherweise können sich aber auch Leserinnen und Leser, die um 1960 in Eberbach gelebt haben, an die Geschichte um Eugen B. und seine uneheliche Tochter erinnern und uns Hinweise geben. Das ist schon deshalb nicht unwahrscheinlich, weil Eugen B. offenbar vorzeitig wegen “ungebührlichen” Verhaltens aus dem Sanatorium entlassen wurde. Er dürfte also nicht ganz unauffällig gewesen sein.

04.01.16

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