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Nachrichten > Kultur und Bildung

Verschiedene Aktionen der Eberbacher Fastnachtsvereine


(Fotos: Claudia Richter / privat)

(cr) Die Karnevalgesellschaften Kuckuck (KGK), Urmel und der Club Eulenspiegel sorgten heute Vormittag in Eberbach für Rosenmontagsstimmung.

Bei der Rosenmontagswette zwischen der KG Kuckuck und Birgit Valerius wurden mindestens 111 gekrönte Häupter gesucht, die sich im Café Viktoria zählen lassen sollten. Mit 131 Prinzessinnen, Prinzen oder ähnlich anmutigen Hoheiten sowie den Prinzenpaaren der KGK und der Urmel konnten die Kuckucke klar die Wette gewinnen und Valerius wird ihre Wettschuld in die Jugendkasse des Vereins zahlen müssen (Bild unten rechts). Obwohl KGK-Präsident Udo Geilsdörfer seine Wettschuld nicht einlösen müsste, wird er in naher Zukunft mit einem Backteam eine "Kuckuckstorte" kreieren.

Fast hätte sich das Prinzenpaar der KG Kuckuck nicht auf der Wett-Liste eintragen können, denn Prinzessin Yvette I. und Prinz Florian I. wurden Opfer eines hinterhältigen Überfalls. Beide wohnen in Rockenau und wurden dort von einer Abordnung der Eulenspiegel überwältigt (Bild oben rechts). Erst gegen Zahlung von 15 1/2 Berliner wurden die närrischen Hoheiten frei gelassen und konnten ins Rathaus eilen, um dort ihre Amtsgeschäfte gewissenhaft närrisch zu erledigen. Denn seit 1. Januar haben dort “offiziell” die Narren die Macht. Heute ließ sich das Prinzenpaar bei der Regierungsarbeit über die Schulter schauen und lud im Ratssaal zu einer Sitzung.
Während sich der Bürgermeister per hochmoderner Liveschaltung von den "Kuckucksinseln" meldete, sah sich Hauptamtsleiterin Anke Steck gezwungen, von den Zuschauerreihen der närrischen “Ratssitzung” beizuwohnen. Der städtische Justitiar Dr. Martin-Peter Oertel verlas die närrische Geschäftsordnung und präsentierte unter anderem die kurze Leine, an der die Verwaltung jetzt gehalten werde. Karl Emig vom Stadtbauamt versicherte, dass man bemüht sei, die "Regierungsentscheide" umzusetzen und zeigte beispielsweise die geplanten Maßnahmen im Gasthaus "Zur Rose", im Schwimmbad und das Projekt “Schlesingersteg". Erich Lindenthal, Leiter des Eberbacher Polizeireviers, berichtete in gereimter Form, dass Eberbach sicher sei. Kurz vor Ende der Sitzung fand Prinzessin Yvette I. Säcke voller Geld unter ihrem Stuhl im Ratssaal und beschloss mit ihrem Prinz mit diesem Geld den Eberbacher Einzelhandel zu unterstützen und die Küche des Vereinsheims der KGK einzurichten. Gemeinsam machte sich deshalb das komplette Gremium mit Besuchern auf den Weg zur Fima Reinig in der Bahnhofstraße.

Während des Beratungsgesprächs zwischen KGK-Präsident Udo Geilsdörfer, dem Prinzenpaar und der Firmeninhaberin Susanne Reinig sowie ihrem "Azubi" Markus Scheurich stürmte mit Ludwig Sparlampe (Ralph Brenneis) ein echter EU-Kontrolleur in die Geschäftsräume, um eine offizielle Überprüfung diverser Elektrogeräte durchzuführen. Während der von Barbara Menges geplanten Rosenmontagsaktion wurden mit viele Humor und Klamauk Saug- Trocken- und Rührgeräte getestet und verglichen. Die Geräte mit der höchsten Energie-Effizienz wurden mit einem närrischen Label ausgezeichnet, und die Firma Electroplus Reinig darf jetzt auch mit Zustimmung der KGK das Plus im Namen tragen. Wie es in Unternehmen nach der Verleihung einer besonderen Auszeichnung üblich ist, lud Susanne Reinig mit ihrem Team zu einer Feier in den Geschäftsräumen ein.

Gefeiert wurde außerdem in den Eberbacher Kindergärten und Kindertagesstätten sowie in der Randzeitbetreuung, denn die Fastnachtsvereine besuchten mit viel Getöse die jüngsten Fastnachterinnen und Fastnachter. Nach Spiel und Spaß durften sich die Kinder über Süßigkeiten freuen.
Der Rest der Gutsel wird morgen auf dem Eberbacher Fastnachtsumzug unters närrische Volk geworfen. Der Gaudiwurm soll ab 14.11 Uhr aus der Güterbahnhofstraße in die Odenwaldstraße und wie gewohnt über den Neuen Markt, durch Bahnhofstraße und Luisenstraße zum Leopoldsplatz ziehen.

08.02.16

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