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Ein gerechtes Unentschieden

(bro) (kei) Bereits in der achten Minute erzielte Samuel Can am vergangenen Wochenende mit einem abgefälschten Flachschuss das 0:1. Über die gesamte Spielzeit war das auch die einzige hochgefährliche Situation vor dem Rockenauer Tor.

Ansonsten begannen die fairen Aramäer ab dem 0:1 mit der Verteidigung dieses knappen Vorsprunges. Dabei zeigten die Gäste spielerisch und kämpferisch eine sehr ansprechende Leistung. Bis zur Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften zusehends. Auffällig war, dass Rockenau nur phasenweise zu seiner zuletzt gezeigten Form fand und Abspiel- bzw. technische Fehler im Überfluss vorhanden waren. Trainer Josip Balukcic stellte in der Halbzeit um, um mehr Impulse nach vorne zu bewirken. Sven Berger und Torben Menges unterstützten nun Torjäger Robin Menges. Die Gäste dagegen konzentrierten sich nur auf ihre Defensive, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Rockenau drückte ab der 46. Minute die Leimener in ihre Hälfte und erspielte sich Chance um Chance. Als in der 70. Minute Kapitän Robin Menges verletzt ausscheiden musste, bangte man immer mehr um den Ausgleich. Doch in der 80. Minute setzte Torben Menges zum Kopfball an und erzielte das 1:1 ins lange Eck. Vorher hatte Mark Roos den Freistoß dazu präzise vorbereitet. Nun witterte Rockenau Morgenluft. Die Gäste dezimierten sich innerhalb kürzester Zeit durch zwei Rote Karten auf nur neun Mann. Alles spielte sich in der Leimener Zone ab. In der 85. Minute konnte erneut Torben Menges einen Abpraller flach zur 2:1-Führung verwerten. Die Leimener litten nun zusehends unter konditionellen Problemen, auch aufgrund der Hinausstellungen. Als jeder mit einem knappen Rockenauer Sieg rechnete, passierte in der 91. Minute ein Handspiel eines Rockenauer Abwehrspielers im Strafraum. Levi Can vollstreckte unhaltbar zum 2:2 - dem Endstand.

Fazit: Die Rockenauer fanden über weite Strecken nicht zu ihrem Spiel. Leimen kämpfte bis zur letzten Minute um jeden Ball. Letztendlich war die Punkteteilung für beide Mannschaften ein gerechter Ausgang.

19.09.16

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