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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Nur ebenerdige Stellplätze oder doch Parkdecks?


Ob auf dem rund 3.500 Quadratmeter großen städtischen Grundstück entlang der Güterbahnhofstraße ein Parkhaus gebaut wird, ist noch unklar. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung des Eberbacher Gemeinderats stand wieder das Sanierungsgebiet “Güterbahnhofstraße”. Konkret ging es um die Frage, ob dort ein Parkhaus entstehen soll.

Zur Diskussion standen mehrere Planungsvarianten mit und ohne Parkhaus. Eine früher angedachte Lösung, bei der ein mögliches Parkhaus direkt an den Steg über das Bahngelände angebunden werden sollte, scheiterte, weil man sich mit dem Eigentümer des REWE-Geländes nicht hatte einigen können. Die Verwaltung schlug nun vor, die Idee des Parkhauses überhaupt nicht mehr weiter zu verfolgen, vor allem aus finanziellen Gründen. Stattdessen wurde ein ebenerdiger Parkplatz mit 86 Stellplätzen vorgeschlagen. Die Gesamtkosten dafür wurden auf 700.000 Euro geschätzt. Die Schätzkosten für die Varianten mit Parkdecks bzw. Parkhaus lagen zwischen 1,7 und 3,3 Millionen Euro.

700.000 Euro für 86 Parkplätze, also nur unwesentlich mehr als jetzt schon dort vorhanden sind, war vielen Ratsmitgliedern zu viel Geld. Andere, wie Benjamin Müller von den Freien Wählern, sahen die verlockende Chance, mit einem - möglicherweise kleinen - Parkhaus jetzt mit öffentlicher Förderung günstig zu mehr Parkplätzen zu kommen. Nach längerer Diskussion beantragte Bürgermeister Peter Reichert, den Beschluss zu vertagen, was auch mit großer Mehrheit befürwortet wurde.

Reichert sah eine gute Lösung in der Kombination der 86 Stellplätze mit weiteren rund 40 Parkplätzen, die auf Teilflächen des Geländes der ehemaligen Firma Siebeck neben den Stadtwerken, wo ein Kindergarten-Neubau geplant ist, entstehen könnten. Darüber soll nun in einer der nächsten Sitzungen erneut debattiert werden.

Große Eile ist derzeit noch nicht geboten: Der Zeitraum für das Sanierungsgebiet endet nach einer ersten Verlängerung eigentlich am 30. April 2021, aber die Stadt hat beim Regierungspräsidium bereits einen weiteren Verlängerungsantrag gestellt.

25.01.18

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