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Ersatzgeschwächt und zu viele einfache Fehler

(bro) (bl) Am Sonntag trat der VfB Eberbach 2 beim Tabellenvorletzten, SG Wiesenbach, an. Aufgrund Personalmangels musste man kurzfristig drei Spieler an die Erste Mannschaft abstellen und reiste ohne Auswechselspieler an. Doch daran lag es nicht alleine, dass man gegen die bis dahin zweitschwächste Offensive der Liga gleich fünf Gegentreffer eingeschenkt bekam. Insbesondere im Abwehrbereich leistete man sich an diesem Tag zu viele einfache Fehler.

Zu Beginn der Partie waren die Gastgeber besser und drängten den VfB zunächst in die eigene Hälfte. Etwas überraschend fiel dann mit dem ersten richtigen Angriff die Führung für Eberbach. Nach schöner Vorarbeit von Fabian Seib markierte Patrick Grimm mit einem gefühlvollen Heber über Wiesenbachs Keeper Tim Becker das 0:1 (23.). Nach einer halben Stunde erzielte Marius Schneider aus abseitsverdächtiger Position den Ausgleich und ließ nur fünf Minuten später mit einem schönen Kopfballtreffer das 2:1 folgen. Doch die Freude währte nicht lange. Wiesenbachs Verteidiger Volkan Yenice wollte nur zwei Minuten später den Ball zu seinem Torwart zurückspielen und übersah dabei Patrick Lähn, der das Geschenk gerne annahm und den Ausgleich erzielte. Doch der VfB wollte nichts geschenkt bekommen. Mit dem Halbzeitpfiff passierte Eberbachs Jan-Peter Röderer dasselbe Missgeschick, als Luca Bälz seine zu kurz geratene Rückgabe erlief und die 3:2-Pausenführung für Wiesenbach erzielte.

In der zweiten Hälfte ging die Eberbacher Slapstick-Show dann munter weiter. Zunächst vertändelte Victor Lenker anfängerhaft den Ball am eigenen Strafraum. Bei der anschließenden Rettungsaktion holte er dann Schneider elfmeterreif von den Beinen. Luca Bälz scheiterte jedoch zunächst an VfB-Schlussmann Justin Weinberg (55.). Beim Versuch den Nachschuss abzuwehren, soll sich dann Marcel Weber regelwidrig eingesetzt haben, was den zweiten Elfmeter innerhalb von nur zwei Minuten zur Folge hatte. Schneider machte es besser als sein Vorgänger und verwandelte sicher zum 4:2. Doch wer der Meinung war, dass damit das Spiel entschieden war, irrte. Denn nicht dem VfB schwanden die Kräfte, sondern den Gastgebern. Und nachdem Lähn den Anschlusstreffer zum 4:3 (63.) erzielte, wurde Wiesenbach sichtlich nervös. Eberbach hatte in der Folge noch mehrere Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Die größte Chance dazu hatte Lähn, als er bedrängt von zwei Verteidigern kurz vor Spielende alleine aufs Tor zulief, allerdings nicht mehr genügend Kraft zu einem vernünftigen Abschluss hatte. Den Schlusspunkt setzte dann Moro Marong in der Nachspielzeit, nachdem diesmal Tristan Münchow den Ball an der Strafraumgrenze unnötigerweise verlor, und er zum 5:3-Endstand einschoss (93.).

Der VfB hat am kommenden Donnerstag um 19.30 Uhr im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Ziegelhausen die Möglichkeit zur Wiedergutmachung.

Eberbach: Justin Weinberg, Jan-Peter Röderer, Tobias Lemberger, Marcel Weber, Viktor Lenker, Patrick Lähn, Fabian Seib, Tristan Münchow, Jens Blaumann, Patrick Grimm, Michael Hill.

30.04.18

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