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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Stadt lädt E-Mobilisten zum kostenlosen Laden


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Seit Mitte November stehen in Eberbach am Bahnhofsplatz und in der Brückenstraße zwei Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten für Elektrofahrzeuge. Heute wurden die Säulen offiziell vorgestellt.

In der Bau- und Umweltausschusssitzung Mitte November dieses Jahres fragte Stadtrat Christian Kaiser (AGL) unter anderem, wann die neu installierten E-Ladestationen am Bahnhof und an der Brückenstraße/Ecke Breitensteinweg genutzt werden können und ob die Verwaltung die Bevölkerung dann informieren könne. Eberbachs Bürgermeister Peter Reichert sicherte dies zu und lud aus diesem Grund heute zur offiziellen Inbetriebnahme ein.

Jetzt seien die Ladesäulen und seit Anfang Dezember die dafür notwendige Beschilderung fertig, so Reichert gemeinsam mit dem für die Digitalisierung zuständigen städtischen Mitarbeiter Marco Bräutigam und dem Bereichsleiter Vertrieb und Markt der Stadtwerke Eberbach Michael Sigmund. Im Rahmen der Inbetriebnahme der Ladesäule am Bahnhofsplatz sei außerdem ein weiterer Hotspot für kostenlose WLan-Nutzung installiert worden, freute sich das Stadtoberhaupt.

Die Kosten für die Beschaffung und den Aufbau der beiden Ladesäulen sowie die von den Stadtwerken verlegten nötigen Stromanschlüsse belaufen sich auf 30.000 Euro brutto. Für die Errichtung der Ladeinfrastruktur liege vom Bund ein Zuwendungsbescheid vor, nach dem man mit Zuschüssen von 7.000 Euro brutto rechnen könne, sagte Bräutigam.

Aktuell sei das “Tanken” des von den Stadtwerken gelieferten Ökostroms an den Säulen noch kostenfrei, so der Bürgermeister, der ebenso wie Bräutigam und Sigmund in dem E-Mobil-Ladeangebot eine Förderung der Attraktivität der Innenstadt sieht, denn Fahrerinnen und Fahrer eines E-Autos können die Zeit des Aufladens, d.h. maximal zwei Stunden, zum Verweilen in der Innenstadt nutzen. Die geschätzten Kosten für diese Zeit von etwa 6,60 Euro werden vorerst von der Stadt übernommen. Die Säulen sind so ausgestattet, dass später mit allgemeinen RFID-Karten oder Bankkarten gezahlt werden kann, vergleichbar mit einem Standard-Barcode. Jetzt benötigt man diese Karten nur, um die Säule für den Ladevorgang freizuschalten. Und für die Base Powercharger Ladesäule sollten die passenden Ladekabel für Typ 2 oder für die Schuko Ladebuchsen mitgeführt werden. Außerdem muss eine Parkscheibe im Auto sichtbar ausgelegt werden, denn die Höchstparkdauer beträgt zwei Stunden.

Parkplatzsuchende ohne E-Mobil sollten die vier Parkplätze an den Ladesäulen meiden, denn ab sofort werde dort verstärkt kontrolliert, so die Verwaltung. Heute wurde dem Vernehmen nach allerdings noch ein “Auge zugedrückt”, zeitweise das Gespräch mit den Autofahrerinnen und -fahrern gesucht und auf das reguläre Verkehrsschild “Elektrofahrzeuge” hingewiesen. Zukünftig müssten aber Falschparker mit einem Verwarnungsgeld oder bei weiterer Missachtung mit einem Bußgeld rechnen.

20.12.18

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