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Nachrichten > Kultur und Bildung

Abiturienten 2002 - mit Elan in die Zukunft


Gute Laune bei Preisträgern und Schulleiter: v.l. Björn Gärtner, Günter Wiedemer, Eva Weidemann, Florian Kley, Matthias Huck und Matthias Kronenwett. Rechts oben Sebastian Birkel mit Luise Kühnemund und Aline Stenger (v.l.). Rechts unten Wolfgang Rick und Sonja Westermann bei ihrem Liedvortrag. (Fotos:Richter)

(hr) 73 frischgebackene Abiturientinnen und Abiturienten durften heute abend in der Eberbacher Stadthalle ihre Zeugnisse in Empfang nehmen. Die Durchschnittsnote der diesjährigen Reifeprüfungen liegt bei 2,19. Allein 28 Schülerinnen und Schüler schafften eine Abiturnote mit einer 1 vor dem Komma. Einer von ihnen, Björn Gärtner, fuhr gar eine glatte 1,0 ein.
Günter Wiedemer, Leiter des Hohenstaufen-Gymnasiums, betonte in seiner Begrüßung, dass ihm dieser Abi-Jahrgang besonders ans Herz gewachsen sei. Die Schülerinnen und Schüler hätten sich außerordentlich stark am Gymnasium auch über das rein Schulische hinaus engagiert. Sie erhielten heute mit dem Abi-Zeugnis eine Eintrittskarte für einen neuen Lebensabschnitt mit vielen Chancen.
Bürgermeister Bernhard Martin sah sich seiner geplanten Rede-Inhalte beraubt, nachdem in der Abi-Zeitung die "PISA-Studie" und "dummes Gelaber" ganz oben auf der "Out"-Liste stehen. So gab er den Schulabsolventen den Wunsch mit auf den weiteren Lebensweg, möglichst viele eigene Erfahrungen zu sammeln und aus gemachten Fehlern zu lernen. Schließlich versprach das Stadtoberhaupt noch fünf Kisten Freibier und erntete tosenden Applaus.
Knapp am Eklat vorbei schrammte Elternsprecherin Antje Häusler, als sie im diesjährigen Abitur-Motto "BacAbi" eine "Ohrfeige für Ihre Eltern" ausmachte, das Niveau der Schulabgänger bemängelte und den Trend zur "Spaß- und Saufgesellschaft" geißelte. Dennoch zog Häusler trotz mancher "Ausrutscher" eine positive Bilanz der Schullaufbahn des Abi-Jahrgangs, sinnierte über ihr Idealbild eines Lehrers sowie Beziehungs- und Erziehungsprobleme zwischen Eltern und Kindern. So mancher "Buh"-Ruf mischte sich in den Applaus nach ihrer Rede.
Für Abiturient Sebastian Birkel stand fest, dass seine Mitschüler und er mit Elan in die Zukunft gehen. "Für uns ist nichts unmöglich", verkündete er selbstbewusst. Seine Rede bildete den Rahmen für ein Zwiegespräch zwischen einem Engel (Aline Stenger) und dem Teufel (Luise Kühnemund) über die zurückliegende Schulzeit.
Für besondere Leistungen konnte Günter Wiedemer einige Abiturientinnen und Abiturienten auszeichnen. Den Scheffelpreis für ihre Leistungen in Deutsch erhielt Eva Weidemann. Ein Preis der Robert-Bosch-Stiftung für hervorragende Leistungen in Französisch ging an Florian Kley. Für hervorragende Leistungen in Latein wurde Matthias Huck ausgezeichnet. Matthias Kronenwett wurde für Top-Leistungen in Physik und Mathematik sowohl von der Firma Porsche als auch von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft geehrt. Den Karl-von-Frisch-Preis im Fach Biologie erhielt Björn Gärtner. Darüber hinaus gab es noch zahlreiche Buchpreise für besondere Leistungen in einzelnen Fächern.
Musikalische Leckerbissen vom Schulorchester des HSG und verschiedenen Solisten rundeten die Abiturfeier ab. Höhepunkt am Schluss: "Time to say Good Bye", gesungen von der Abiturientin Sonja Westermann (Sopran) und dem Tenor Wolfgang Rick.

Infos im Internet:
www.bacabi.net


27.06.02

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