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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

CDU setzt auf dynamisches Wachstum


Friedhelm Ost (l.) warb für die CDU, rechts Wahlkreiskandidat Bernd Schmidbauer, Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer und der stellvertretende Stadtverbands-Vorsitzende Rudi Joho (v.l.). (Fotos:Richter)

(hr) Bernd Schmidbauer soll im Bundestag bleiben - so will es jedenfalls seine Partei, die CDU. Und weil am 22.September Bundestagswahl ist, riefen auch die Eberbacher Christdemokraten gestern abend in der Stadthalle vor rund 80 Zuhörern den Wahlkampf aus. Hilfestellung gab ihnen dabei der ehemalige Staatssekretär und Chef des Presse- und Informationsamts der Kohl-Regierung, Bundestagsabgeordneter Friedhelm Ost.
Nach der Begrüßung durch den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Ernst Straub zogen sowohl Wahlkreiskandidat Schmidbauer als auch Friedhelm Ost eine negative Bilanz der rot-grünen Regierungszeit. Insbesondere sei der von Kanzler Gerhard Schröder zu Beginn der Legislaturperiode verkündete Abbau der Arbeitslosigkeit nicht erreicht worden. Deutschland bilde inzwischen das Schlusslicht bei der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa und erlebe alljährlich einen neuen Rekord von Firmenpleiten. Friedhelm Ost stellte daher seine Rede unter das Motto: "Deutschland ein Sanierungsfall?" Die CDU werde im Falle eines Wahlsiegs die Weichen für mehr Wachstum und Beschäftigung in Deutschland stellen, kündigte Ost an. Vor allem dem Mittelstand müsse man wieder mehr Chancen geben und die Rahmenbedingungen durch Deregulierung und Entbürokratisierung verbessern, denn über drei Viertel aller Arbeitsplätze seien in mittleren und kleinen Unternehmen zu finden. Die CDU wolle die nächste Stufe der Ökosteuer zum 1.Januar 2003 aussetzen und eine neue Reform der Unternehmensbesteuerung einleiten, die alle gleichbehandelt und nicht Großunternehmen bevorzugt, kündigte Friedhelm Ost weiter an. Ziel sei die Senkung der Staatsquote, der Spitzensteuersätze und der Sozialversicherungsabgaben. Finanzierbar sei dies durch dynamisches Wirtschaftswachstum. Die Chancen dafür stünden gut, gab sich Ost optimistisch. Als Beispiel führte er den hohen Anteil der Schwarzarbeit an, die in die reguläre Volkswirtschaft zurückgeführt werden müsse.
Als Farben der künftigen Bundesregierung wünscht sich Friedhelm Ost Schwarz und Gelb. Eine vertrauenswürdige Farbkombination, meint der Rheinländer, denn Borussia Dortmund sei mit schwarz-gelben Trikots immerhin Fußball-Meister geworden.

09.07.02

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