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Nachrichten > Kultur und Bildung

Zwingenberg bekommt Besuch vom „Vetter aus Dingsda“

(hr) Lustige Verwicklungen und zwei Liebespaare, die sich am Ende doch noch kriegen, das Ganze garniert mit heiterer Operettenmusik und ironischem Einschlag – das ist "Der Vetter aus Dingsda". Das Lustspiel von Eduard Künneke hat am 15. August bei den Schlossfestspielen Zwingenberg Premiere.
"Den Krampf des Lebens lösen" soll die Operette, und der "Unsinn versteht sich von selbst", schreibt Karl Kraus über das Lustspiel an sich. Nach Logik darf man nicht fragen, man hat einfach seinen Spaß, wenn es drunter und drüber geht.
So ist es auch im "Vetter aus Dingsda", wenn die Hauptfigur Julia seit Jahren ihrem geliebten Vetter Roderich nachtrauert, der an irgendeinen exotischen Ort ausgewandert ist, nach "Dingsda" eben. Sie würde sich ja gern in den Wandergesellen verlieben, der ihr zufällig ins Haus stolpert, wäre da nicht das ferne Idol.
Freundin Hannchen verliebt sich auch, dummerweise direkt in den besagten Vetter, der ebenfalls ins Haus kommt. Allerhand Verwicklungen und Intrigen werden ausgetüftelt, bis schließlich jede den richtigen Kerl hat.
Natürlich ist Julia eine reiche Erbin, Sorgen haben in der Operette keinen Platz. Viel Raum ist dagegen für Musik – spätromantische Harmonien packte Künneke 1921 hochmodern mit Foxtrott und Jazzanklängen zusammen.
Regisseur Thomas Kiemle hat den "Vetter" schon in Koblenz und Nürnberg inszeniert. In Zwingenberg siedelt er die Operette in der Zeit ihrer Entstehung, also in den 20er Jahren an. Anspielungen auf heute seien durchaus auch vorgesehen, so Kiemle: "Schließlich geht es im ‚Vetter’ um Dinge, die noch immer aktuell sind: Um Angst vor Verlusten, um Liebe und die Boshaftigkeit in der Liebe".
Neben dem "Vetter" inszeniert Kiemle auch den diesjährigen Zwingenberger "Freischütz". Theatro San Carlos in Lissabon, Heidelberger Schlossfestspiele, Nürnberger Oper und gerade jetzt das Festival "Canto Bayreuth" waren nur einige der künstlerischen Stationen des jungen Regisseurs. Der Premiere des "Vetter aus Dingsda" am 15. August um 20 Uhr im Schlosshof Zwingenberg folgen weitere Aufführungen am 18., 20. und 21. August.
Als weitere große Produktionen bieten die Schlossfestspiele Zwingenberg ab dem 9. August Wolfgang Amadeus Mozarts "Die Hochzeit des Figaro" und die Hausoper, Carl Maria von Webers "Der Freischütz". Für Operneinsteiger und Familien ist Haydns "Die Welt auf dem Monde" gedacht. Daneben gibt es wieder zwei Matineen, Bachs Goldberg-Variationen auf der Schlossterrasse und ein Abschlusskonzert in St. Afra. Ein Höhepunkt ist am 24. August das Jubiläumskonzert auf der Bundesstraße mit Arien und Feuerwerk.
Prospekte gibt es bei den Verkehrsämtern sowie beim Festspielbüro in 69439 Zwingenberg. Dort kann man unter der Telefonnummer (06263) 771 oder per Fax (06263) 772 Karten bestellen, ebenso im Internet.

E-Mail-Kontakt: zwingenberg@inline.de

Infos im Internet:
www..festspiel.de


27.07.02

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