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4. Odenwälder Bannwaldturnier des BSC Allemühl


Hatte doppeltes Glück: Bernhard Schneider (links) traf beim Glückswerfen mit dem Beil den gespannten Faden und wurde auch als Gewinner des Krugs gezogen. BSC-Vorsitzender Ulrich Seisler (Mitte) überreicht ihm den "Pokal" und ein Partyfass Bier. Rechts im Bild Schatzmeister Hubert Göhrig. Im mittleren Bild werden die Turnierteilnehmer in Gruppen eingeteilt. Rechts die engagierten weiblichen Mitglieder und Helferinnen des BSC zusammen mit BSC-Vorsitzendem Ulrich Seisler (2.v.r.) und Schatzmeister Hubert Göhrig (4.v.l.)(Fotos: Böhm)

(ub) (mjb) Zum vierten Mal veranstaltete des Bogensportclub Allemühl das Odenwälder Bannwaldturnier rund um den Moosbrunner Sportplatz. Wenn auch das Wetter nicht ganz so strahlend war wie bei den Deutschen Meisterschaften der Bowhunter im vergangenen Jahr, hatte der Wettergott doch ein Einsehen mit den diesjährigen Teilnehmern. Außer einem kurzen, aber heftigen Regenguss am Sonntag Nachmittag blieb es trocken. Und da waren die meisten Teilnehmer bereits wieder vom Parcours zurück.
Nach der Unterbrechung durch die Deutschen Meisterschaften der Bowhunter im vergangenen Jahr setzte der Bogensportclub Allemühl die Reihe seiner Odenwälder Bannwaldturniere am Wochenende fort. Das diesjährige, vierte Turnier lockte wieder zahlreiche Anhänger des Feldbogensports in den Schönbrunner Ortsteil Moosbrunn. Der dortige Sportplatz und das SV-Sportheim wurden für zwei Tage zum Zentrum des Turniers. Knapp 90 Sportlerinnen und Sportler aus dem südwestdeutschen Raum gingen am Samstag auf den Parcours, der zweimal – einmal am Samstag und einmal am Sonntag – absolviert werden musste. Als Ziele dienten 30 3-D-Ziele, das sind naturgetreue Nachbildungen von Tieren. Den Parcours festgelegt und die Tierattrappen aufgestellt hatten wieder Wolfgang Jung und Jürgen Borchardt mit ihren Helfern. Dabei kam es darauf an, möglichst realistische Szenarien zu erstellen. In ausgelosten Dreiergruppen ging es auf die Strecke, wo die Gruppen jeweils an einem Ziel ihren Rundweg begannen. So gab es nur gelegentliche Wartezeiten und alle konnten gleichzeitig Punkte sammeln. Je nachdem, mit welchem Pfeil und wie gut das Ziel getroffen wurde, gab es dann unterschiedliche Punktzahlen. Nach Ende des zweiten Durchgangs am Sonntag wurden alle Punkte zusammen gezählt und dann in den einzelnen Klassen die Sieger ermittelt. Da bei den Bogenschützen sehr unterschiedliche Bogenarten zugelassen sind, gibt es auch viele verschiedene Gewinnklassen. Unterschieden wird in Holzbogen, Longbows, Bowhunter-Recurve, Bowhunter-Compound, Bowhunter limited und Freestyle unlimited. An der Namensgebung ist unschwer zu erkennen, dass der Bogensport aus Großbritanien stammt. Weiter Klasseneinteilungen ergeben sich durch die Aufteilung in Frauen, Männer, weibliche und männliche Jugend. Bei der Siegerehrung bekamen die jugendlichen Klassensieger vom Schönbrunner Bürgermeister Roland Schilling eine Medaille umgehängt und einen Pokal überreicht. Für die erwachsenen Preisträger gab es dagegen keine alltäglichen Preise. Vorstandsmitglied Ute Fink hatte mit großen künstlerischem und handwerklichen Geschick eine Sonderserie blauer Keramikkrüge mit der Aufschrift BSC Allemühl entworfen und angefertigt, die in drei verschiedenen Größen an die jeweils ersten Drei einer Klasse als Preis gingen. Der jeweils Klassenletzte bekam als Trostpreis ein ebenfalls von Ute Fink gefertigtes Schnaps-Stamperl samt Inhalt. Unter den Preisträgern waren Sportlerinnen und Sportler aus Heidelberg, Tübingen, Stockstadt, Coburg und Backnang, um nur einige zu nennen. Traditionsgemäß nahmen keine Sportlerinnen oder Sportler des BSC Allemühl am Turnier teil. Im Rahmen der Siegerehrung dankte BSC-Vorsitzender Ulrich Seisler Schilling für die Unterstützung durch die Gemeinde, den Jagdpächtern für ihre Zustimmung zum Turnier, dem SV Moosbrunn für die Überlassung der Räumlichkeiten und die Unterstützung durch Getränkeausschank und Zubereitung des Frühstücks für die Sportler, den Parcoursbauern Jung und Borchardt und allen, die zum Gelingen beitrugen. Ganz besonders erwähnte er die Frauen des BSC, weibliche Mitglieder und Helferinnen, ohne die die 0rganisation und die Durchführung des Turniers nicht möglich gewesen sei. Die Frauen erhielten als symbolische Anerkennung ihres Einsatzes eine Magnumflasche Sekt. Bürgermeister Schilling freute sich, dass „Moosbrunn am Wochenende das Mekka des Bogensports“ war und stellte auch für das kommende Jahr die Unterstützung der Gemeinde beim dann fünften Turnier in Aussicht, das er sich als „kleines Jubiläum“ vorstellen konnte. Dem BSC gratulierte er zum wiederholten erfolgreichen Turnier. Der BSC sei zwar ein an Mitgliedern kleiner Verein, der aber immer wieder Großes leiste, so Schilling.
Neben dem offiziellen Programm für die gemeldeten Teilnehmer gab es natürlich für Teilnehmer und Gäste ausreichend Gelegenheit, sich flüssig oder in fester Form zu stärken. Als besondere Einlagen gab es am Samstag Nachmittag ein Glückswerfen mit dem Beil. Dabei musste ein vor einer Holzscheibe gespannter Bindfaden durchtrennt werden. Da gleich mehrere Teilnehmer dieses Kunststück vollbrachten, musste das Los entscheiden. Gewinner wurde Bernhard Schneider, der einen extra großen Keramikkrug und ein Partyfass Bier als Preis entgegen nehmen durfte. Wer sich als bisheriger Laie mit dem Gerät vertraut machen und erste Schüsse auf ein Zielbild abgeben wollte, konnte dies unter fachkundiger Anleitung von BSC-Mitgliedern am Sonntag Nachmittag tun.

31.08.04

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