28.03.2024

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Stadt arbeitet an Behebung eines technischen Defekts


Die Kerzenflamme auf dem Rosenturm ist vorzeitig erloschen. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Dass der Rosenturm am ersten Adventswochenende in eine riesige Weihnachtskerze “verwandelt” wurde, hat vielen Eberbachern und Gästen sehr gut gefallen. Eigentlich sollte die “Kerze” bis Weihnachten rund um die Uhr leuchten. Doch nach wenigen Tagen wurde sie sprichwörtlich “ausgepustet”.

Am ersten Adventswochenende wurde in Eberbach auf dem Neuen Markt der Weihnachtsmarkt gefeiert. Nach der Eröffnung am Freitagabend, 30. November, nutzte Bürgermeister Peter Reichert die Gunst der Stunde und lud die Gäste zu einem kurzen Spaziergang um die Ecke in Richtung “Rosenturm”, einem der vier Eberbacher Stadttürme, ein. Dort wurde auf Vorschlag der “imakomm”-Arbeitsgruppe, die sich unter anderem mit der Verschönerung der Eberbacher Innenstadt beschäftigt, und in Zusammenarbeit des städtischen Bauhofs mit der städtischen Abteilung “KTS” der Turm so gestaltet, dass eine “Flamme” auf dem zylindrischen Turm erleuchten kann. Reichert versprach, dass der Flammenschein in der Adventszeit rund um die Uhr zu sehen sein werde.

Aber die Zeit vor Weihnachten ist auch die Zeit der Überraschungen, in diesem Fall leider eine eher unangenehme Überraschung, denn die “Kerze” leuchtet nicht mehr. Ursache sei nach heftigem Sturm und Regenwetter ein technischer Defekt, hieß es aus dem Kulturamt der Stadt .Man versuche den Schaden zu beheben und hoffe, dass die Kerze noch vor Weihnachten wieder brennen wird, so die Information aus dem Rathaus weiter.

Im Gegensatz zu teilweise heftig kritisierten Vorschlägen der “imakomm”-Arbeitsgruppe, wie etwa Beflaggung in der Kellereistraße, Eberfiguren am Stadteingang oder Blumenkübel in der Hauptstraße, wurde die Aktion mit der vielleicht “größten Adventskerze in der Region” überwiegend positiv bewertet und das Fehlen der Flamme bedauert.

12.12.18

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