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Nachrichten > Natur und Umwelt

Rotwild zieht sich immer mehr in die Kerngebiete zurück

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Der Vorsitzende Dr. Andreas Wiese bei der Besprechung der Trophäen. Die Eberbacher Jagdhornbläser unter der Leitung von Siegmar Richter. (Fotos:Wörner)

(tw) (aw) Anlässlich der alljährlich in der Stadthalle in Eberbach stattfindenden Hegeschau legten gestern die Rotwildjäger im Odenwald wieder Rechenschaft ab. Mit Vorlage der Unterkiefer bei den weiblichen Stücken und den Trophäen der männlichen, wurde der vom hessischen Jagdgesetz und von den Behören in Baden-Württemberg und Bayern geforderte körperliche Nachweis erbracht. Die Auswertung der Kiefer und Trophäen spiegelt die Bestandsstruktur des Rotwildes im 46.000 ha großen Rotwildgebiet Odenwald wider und lässt wertvolle Rückschlüsse auf dessen Qualität und seine Höhe zu.
Mit 558 Stück Rotwild, davon 111 Trophäenträger und 447 Stück Kahlwild, liegt das Ergebnis unter dem vom Vorjahr. Insgesamt wurde der Abschuss zu 77 Prozent erfüllt. Bezogen auf die einzelnen Bundesländer lag die Abschusserfüllung in Hessen bei 85,2 Prozent, in Baden-Württemberg bei 65,9 Prozent und in Bayern bei 62,0 Prozent. Beim weiblichen Wild inkl. Hirschkälber konnte der Abschuss zu 84,7 Prozent erfüllt werden, bei den Trophäenträgern lag die Erfüllung bei sehr schlechten 56,3 Prozent.
Unerfreulich war in diesem Jahr, dass wieder nur drei Hirsche mit einem Alter von 10 Jahren und mehr gezeigt werden konnten. Dies entspricht dem schlechten Ergebnis vom Vorjahr. Der silberne Bruch für den stärksten erlegten Hirsch vom 12. Kopf und älter konnte in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten nicht verliehen werden. Die goldene Hegemedaille erhielt ein Hirsch vom 10. Kopf mit 176,67 IP.
Hinsichtlich der Verbreitung des Rotwildes geht die Talfahrt weiter. In mittlerweile 26 Prozent der Hessischen Reviere konnte kein Rotwild mehr erlegt werden, in Baden-Württemberg waren es 68 Prozent und in Bayern 67 Prozent. Besonders betroffen ist der südöstliche Rand des Verbreitungsgebietes. Dort scheint das Rotwild in weiten Bereichen ausgestorben zu sein. Die Vereinigung plädiert daher dafür, das die dortigen Jäger freiwillig, mit Unterstützung der Behörden, die Bejagung des Rotwildes aussetzen, bis ein überlebensfähiger Bestand herangewachsen ist.

13.03.05

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