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Nachrichten > Kultur und Bildung

Jazz zum Hinhören im Badhaus

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(Foto:C.Richter)

(hr) (ra) Gestern abend machte Bernhard Sperrfechter mit zwei Partnern im "Mardi Jam" das Alte Badhaus wieder zum Jazzkeller. Da diesmal ein Schlagzeug fehlte, war das Programm etwas leiser: "Hören Sie einfach hinein und wenn es Ihnen gefällt auch zu", empfahl der Gastgeber.
Dank eines dezent tönenden Kofferverstärkers und lokalüblicher Hintergrundgeräusche entstand nach und nach das jazztypische Ambiente. Oft gab Sperrfechter den Rhythmus vor, und seine Gäste zogen lachend nach, wobei das weiche, runde Klangbild ein wenig an die Vinyl-Ära der Schallplatten erinnerte, was eingefleischten Jazzfans natürlich sehr entgegenkam. Am Saxophon bzw. der Klarinette spielte Heinz Dieter Sauerborn, für den Bass konnte Hanns Höhn gewonnen werden. Beide Musiker sind gefragte Allrounder, so dass sie auch für das kammermusikalische Triokonzept eine gute Besetzung waren. Neben Standards von Thelonious Monk oder Charles Mingus gelangen auch klangliche Experimente. Wenn etwa Höhn seinen Bass nahe dem Steg strich, klang dies ein wenig wie eine Kreissäge, ließ Sauerborn bei leisen Tönen die Luft durch die Röhren streichen, konnte man sich einen leise gerührten Jazzbesen vorstellen.
Schon nach der zweiten Veranstaltung konnte die vom Kulturamt unterstützte Mardi-Jam-Reihe ein Stammpublikum begrüßen, und auch das Einsammeln der "handelsüblichen Spende" durch Badhaus-Wirt Charly gehörte bereits zum Ritual. Interessante Soli bekamen einen Sonderapplaus, Balladen erzeugten Stimmung, auch wenn sie unvermittelt in ein swingendes Doubletime-feeling, also einen schneller wirkenden Rhythmus, mündeten. Alle Akteure waren gut aufgelegt, so dass sich das Publikum musikalisch und gastronomisch gleichermaßen verwöhnt fühlen konnte, wofür es sich gerne mit herzlichem Applaus bedankte.

27.02.02

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