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Umbau des Gerätehauses soll im Jubiläumsjahr 2018 beginnen

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Großes Bild: Die für 25 Jahre Feuerwehrdienst Geehrten mit Gesamtkommandant Markus Lenk (l.), stellv. Kreisbrandmeister Udo Dentz (2.v.l.), Unterkreisführerin Stefanie Heck (2.v.r.) und Bürgermeister Peter Reichert (r.). Rechts oben Bernhardt Schneider, Horst Völker und Wolfgang Heiß (v.l.), unten Adolf Zimmermann. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Im Gerätehaus an der Güterbahnhofstraße fand heute Abend die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eberbach statt.

Mit aktuell 167 Aktiven sei die FFW Eberbach personell “noch” gut aufgestellt, sagte Gesamtkommandant Markus Lenk in seiner Begrüßung. Dennoch werde es immer schwieriger, engagierte Helfer für dieses anspruchsvolle Ehrenamt zu finden. Und dabei hätten im Jahr 2016 so viele Menschen die Hilfe der Eberbacher Feuerwehr benötigt wie nie zuvor.
50 Menschen konnten gerettet werden, aber bei vier Opfern kam die Hilfe zu spät. Die Wehr musste zu insgesamt 221 Einsätzen ausrücken (Vorjahr:168). Ein Zehntel davon waren Brände, 15 Mal war bei Verkehrsunfällen zu helfen. 33 Mal wurde die Wehr durch automatische Brandmeldeanlagen auf den Plan gerufen, meist ohne tätig werden zu müssen. Den größten Anteil der Einsatzstatistik bildeten die “sonstigen Hilfeleistungen” (99 Einsätze). Dabei handelte es sich meistens um Unterstützungstätigkeiten für den Rettungsdienst.
Neben den 167 aktiven Mitgliedern gibt es 33 Angehörige der Jugendfeuerwehr und 54 in der Altersmannschaft. Das Durchschnittsalter der aktiven Helfer liegt bei 41 Jahren.

Markus Lenk dankte dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung für die Bereitstellung der nötigen finanziellen Mittel zum Erhalt einer guten technischen Ausstattung. Denn diese sei sowohl für Eberbach als auch für die Region sehr wichtig. Im Jahr 2017 steht die Ersatzbeschaffung des Drehleiterfahrzeugs an, das voraussichtlich im Jubiläumsjahr 2018 (150 Jahre FFW Eberbach) in Betrieb genommen werden kann. Gleichzeitig bedauerte Lenk, dass das Projekt “Umbau des Feuerwehrgerätehauses” trotz aktueller Platznot nur langsam vorankomme.
Im Rhein-Neckar-Kreis ist die Eberbacher Feuerwehr von erheblicher Bedeutung, ist sie doch laut Lenk etwa die siebtgrößte Wehr von 54 im Kreis. Der Kommandant dankte für die Landeszuwendungen zu Fahrzeug- und Gerätebeschaffungen, für deren Verteilung der Kreis zuständig ist.

Bürgermeister Peter Reichert dankte der Feuerwehr für ihre vielfältigen Hilfeleistungen und ganz besonders der Jugendfeuerwehr für ihre Nachwuchsarbeit. Reichert warb um Verständnis für die Zeit, die der Umbau des Gerätehauses im Vorfeld benötigt, denn der Weg sei “steinig”. Derzeit gehe man von einem Baubeginn im Jahr 2018 aus.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister Udo Dentz zeigte sich in dieser Hinsicht optimistisch und schickte Bürgermeister Reichert schon mal in den Baumarkt zum Spaten kaufen.

In der Jahreshauptversammlung berichteten die einzelnen Abteilungen Stadt, Pleutersbach, Rockenau, Lindach, Friedrichsdorf und Brombach sowie - wieder per Film - die Jugendfeuerwehr über den zurückliegenden Jahresverlauf. Neben Ausbildungen, Übungen und den unvermeidlichen Einsätzen durften auch wieder gesellige Veranstaltungen nicht fehlen.

Neben zahlreichen Beförderungen wurden heute auch wieder etliche Ehrungen ausgesprochen. Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten Stefan Wesch, Michael Werger-Neureuter, Sandra Eckhardt und Joachim Banschbach das Ehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg.
Für 40-jährige Mitgliedschaft ehrte der Landesfeuerwehrverband Horst Völker, Wolfgang Heiß und Bernhardt Schneider. Die Ehrennadel in Gold für sage und schreibe 70 Jahre Mitgliedschaft erhielt Adolf Zimmermann von der Abteilung Pleutersbach. Er kann auch auf die längste Zugehörigkeit zur Eberbacher Wehr zurückblicken.

27.01.17

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