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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Mehr als 40 Institutionen und Gruppen rufen zur Teilnahme auf


(Foto: Claudia Richter)

(cr) Am kommenden Samstag, 13. April, lädt das Eberbacher Aktionsbündnis “Für Vielfalt und Demokratie - Gegen Hass und Hetze” zu einer Demonstration für den Erhalt der freiheitlichen Demokratie, gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus mit anschließender Kundgebung in die Innenstadt ein. Erwartet wird die Beteiligung von rund 300 Menschen.

Bereits in der öffentlichen Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses am 5. Februar wurde das Thema diskutiert (wir berichteten). Damals meinte AGL-Stadtrat Peter Stumpf, dass alle vier Fraktionen des Gemeinderats an einer Demonstration für Vielfalt und Demokratie teilnehmen sollten. Inzwischen zählen über 40 Firmen, Institutionen, kirchliche sowie politische Gruppen und Vereine zu den Unterstützenden.

Ein Vorbereitungsteam aus Vertreterinnen und Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche, der Initiative „Lebendige Demokratie Eberbach“, der Freien Wählervereinigung, der SPD und der AGL planten seit ihrem ersten Treffen am 19. Februar gemeinsam die Veranstaltung, die am Samstag um 14 Uhr am Synagogenplatz mit einem Redebeitrag einer Frau beginnen soll, die selbst die Kriegswirren des Zweiten Weltkriegs erlebt hat. Danach wollen die Teilnehmenden gemeinsam von der Brückenstraße durch die Bahnhofstraße und Friedrichstraße zum Leopoldsplatz ziehen. Dort sind Musik- und Gesangsbeiträge sowie weitere Reden von Unterstützenden vorgesehen. Auch Bürgermeister Peter Reichert hat einen Beitrag angekündigt.

Außerdem soll das “Eberbacher Manifest” vorgestellt werden, das von Petra Weidner und Prof. Ulli Heimlich, Mitglieder der “Initiative lebendige Demokratie Eberbach”, verfasst wurde.

Wegen der Veranstaltung ist ab 14 Uhr mit kurzzeitiger Sperrung für den Fahrzeugverkehr der Brückenstraße, Bahnhofstraße und Friedrichstraße zu rechnen. Fahrzeugführende finden in den Tiefgaragen am Leopoldsplatz und im Rosenturm-Quartier sowie am Neckarlauer Parkplätze. Teilnehmende können außerdem mit dem ÖPNV anreisen, der Synagogenplatz ist in wenigen Minuten fußläufig gut zu erreichen. Das Ende der Veranstaltung ist gegen 16 Uhr geplant.

Infos im Internet:
www.lebendige-demokratie-eberbach.de


11.04.24

Lesermeinungen

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Von Nicht mehr Ewwerbacher (15.04.24):
Ich finde die Beiträge von Klara Fall auf jeden Fall wichtig, zeigen diese doch, dass in unserer Demokratie jede Meinung seinen Platz (noch) haben darf.

Von Jodelkönig (12.04.24):
Ich finde die Beiträge von Klara Fall klasse!
Immer gut auf den Punkt gebracht.


Von Antonio (12.04.24):
Lieber i google itf or you,
wenn der Rest der Definition drangehängt wird ändert das nichts am meiner Definition! Darum unten auch das "(hier)" im Text.
Das ist meine nüchterne Betrachtungsweise von Hintergründen, Zusammenhängen, Zusammenspiel und politischer Hintergrund von den Personen die in solche Demos eingebunden sind und diese mit organisieren. Wie vieles, heute einfach nicht mehr glaubhaft! Oft werden bei solchen Demos in den Redebeiträgen anderst denkende ausgegrenz und diffamiert. Alles unter dem Deckmantel des hiesigen Mottos das links Schlagseite hat.
Dazu äußere ich meine Meinung, so wie andere das auch tun. Das dies manchen nicht schmeckt ist schon klar. Vielleicht fühlt sich der ein oder andere ja auch ertappt, wer weiß...!?


Von Leser  (12.04.24):
Dann möchte Frau Weidner also Künstlerin sein? Oder Literatin?

Von Klara Fall (12.04.24):
Wenn man keine Exegese des Begriffs "Manifest" betreiben will (obwohl der eben allgemein links-kommunistisch konnotiert ist), so reicht es, einfach mal auf der Internetseite dieses Bündnis herumzustöbern. Da ist der "Feind" klar. Unter anderem ist das Bündnis Partner der Bewegung "Gemeinsam gegen Rechts". Ich möchte mal am Samstag in den Kopf der CDU-Mitglieder schauen können, die artig mitmarschieren und gegen sich selbst demonstrieren.

Meiner Meinung nach geht es bei dieser Veranstaltung darum, die Hoheit im politischen Diskurs zu behalten. Eine Gruppe nimmt sich heraus, zu bestimmen was und wer "demokratisch" ist und wer nicht. Wer mitmachen darf in der politischen Arena und wer nicht. Schon alleine diese Anmaßung sollte einen misstrauisch machen.




Von Wissender (12.04.24):
Grundsätzlich eine echt gute Sache. Wenn es Extremismus insgesamt betrachtet. Aber: Aus meiner Sicht werden bei sehr vielen Diskussionen und Demos negative Entwicklungen wie gerade auch islamistischer Anitsemitismus oder Linksextremismus immer noch leider viel zu wenig mit beachtet im Gesamtkontext. Warum?

Islamistische Anschlagsgefahr ist laut Bundesamt für Verfassungsschutz so hoch wie nie! Wo bleiben hier Demonstrationen und sachliche Diskussionen gemäßigter Kräfte aus Politik, Gesellschaft und Religionen? Wir messen oft leider mit zweierlei Maß. Und das stört echt sehr viele Leute. Trauen sich jedoch nur wenige zu artikulieren.


Von Achja? (12.04.24):
@i google itf or you (I google it for you?)
literarische, künstlerische und politische...soso und wo sehen Sie diese Veranstaltung / dieses "Manifest"? wenn nicht politisch, dann unter Kunst oder Literatur?
Rattenfängerei. Ich hoffe, nicht jeder rennt den Flötentönen blindlinks hinterher!


Von i google itf or you (12.04.24):
Lieber Antonio,
wenn man schon Wiki zitiert sollte man nicht nur Teile der Definition aus dem Zusammenhang reißen, um sein Weltbild zu untermauern.

Nachstehend die fehlende Sätze: ... Der Begriff wird vielseitig verwendet, eine allgemein akzeptierte Definition existiert nicht. Manifeste sollen in der Regel eine breite Öffentlichkeit erreichen. Martin Puchner (Literaturwissenschaftler) sieht Manifeste als Sprechakte, die das Ziel haben, die Welt zu verändern. In der Wissenschaft werden in der Regel literarische, künstlerische und politische Manifeste unterschieden.


Von Antonio (11.04.24):
Zur Definition: Ein Manifest ist eine öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, (hier)oftmals politischer Natur.
Soviel zum Thema es wäre keine politisch motivierte Veranstaltung links-grüner Natur. ;-)
Opium für´s Volk!


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