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Frühjahrsbelebung noch nicht in Sicht

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(jc) Im März hat sich die Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt kaum verändert. "Von der erhofften Frühjahrsbelebung war bisher nur wenig zu spüren", zeigte sich Wolfgang Heckmann, Direktor des Arbeitsamtes Heidelberg, von der Entwicklung in den letzten vier Wochen enttäuscht.
In dieses trübe Bild passe die schwache Kräftenachfrage und der nochmalige Anstieg der Kurzarbeit. "Die Rahmenbedingungen haben sich weiter verschlechtert. Neben der schon seit Monaten fehlenden Wachstumsdynamik trägt wohl auch der Irakkonflikt zur Verunsicherung bei den Personalverantwortlichen in den Unternehmen bei". Die Arbeitgeber hielten sich mit Vermittlungsaufträgen merklich zurück. Die Nachfrage beschränkt sich auf den unbedingt notwendigen Ersatzbedarf. In der Geschäftsstelle Eberbach verringerte sich die Bewerberzahl leicht um acht Personen.

Aufgeschlüsselt ergibt sich für Eberbach nun folgendes Bild:

854(840) Arbeitssuchende insgesamt, darunter
747 (755) Arbeitslose
342 (338) Frauen
521 (532) Arbeiter
103 (109) Personen 25 Jahre und jünger
102 (103) über 55 Jahre
168 (178) Ausländer
186 (186) Langzeitarbeitslose
98 (92) Teilzeitarbeitssuchende
31 (29) offene Stellen

(Stand: Ende März, Vormonat in Klammern)

Infos im Internet:
www.arbeitsamt.de

04.04.03

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